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Acht Streifenwagen im Einsatz: Amateurspiel artet in Massenschlägerei aus


Amateurspiel artet in Massenschlägerei aus

Von afp, t-online
10.08.2016Lesedauer: 1 Min.
In Hamburg ist ein Amateurspiel völlig aus dem Ruder gelaufen.Vergrößern des BildesIn Hamburg ist ein Amateurspiel völlig aus dem Ruder gelaufen. (Quelle: Robert Michael/imago-images-bilder)
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Trauriges Ende eines Amateurspiels in Hamburg: Nach dem Abbruch der Begegnung SC Poppenbüttel II gegen Germania Schnelsen II kam es zu einer Massenschlägerei zwischen 30 Spielern und Zuschauern.

Nach Polizeiangaben mussten acht Streifenwagen entsandt und der mutmaßliche Hauptprovokateur wegen des Verdachts der Körperverletzung zwischenzeitlich festgenommen werden.

Nach den Ermittlungen der Beamten soll der 42-jährige Zuschauer schon während des Spiels, das der Schiedsrichter schließlich nach fünf Roten Karten für die Gastmannschaft abbrach, mehrfach Spieler und Anhänger beleidigt haben. Nach dem vorzeitigen Ende schleuderte er dann angeblich einen Regenschirm mit der Spitze zuerst auf die Betreuer der Heimmannschaft aus Poppenbüttel.

Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Spielern

Während der sich daraus entwickelnden Auseinandersetzung soll der Verdächtige auf und neben dem Spielfeld mehrere Anwesende mit Schlägen und Tritten attackiert haben, was zu einer Eskalation zwischen Anhängern und Spielern beider Teams führte.

Ein 60-Jähriger erlitt dabei eine Platzwunde, wollte sich allerdings nicht in ärztliche Behandlung begeben. Beim Eintreffen der Polizisten hatte sich die Lage aber schon wieder beruhigt. Der 42-jährige mutmaßliche Haupttäter hatte sich vom Ort des Geschehens entfernt, wurde allerdings bei einer Sofortfahndung doch noch gefasst.

Landeskriminalamt ermittelt

Die örtlich zuständige Abteilung des Landeskriminalamts übernahm die Ermittlungen, der Mann wurde nach Ende der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Haftgründe hätten nicht vorgelegen, erklärte die Polizei. Der deutsche Amateurfußball kämpft seit längerem gegen zunehmende Gewalt. Auch in Hamburg gab es bereits mehrfach Zwischenfälle.

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