Viele ehemalige DFB-Helden tummeln sich in den Top-Ligen Europas, um dort ihr Glück zu finden. Viele scheitern, doch einige verwirklichen ihren Traum in England, Spanien oder Italien. Kevin Kuranyi trieb es sogar bis nach Russland zu Dynamo Moskau, der Ex-Stuttgarter Roberto Hilbert und der damalige Schalker Fabian Ernst wechselten in die Türkei an den Bosporus. t-online.de stellt Ihnen eine Auswahl an ehemaligen deutschen Stars vor, die aufbrachen, um anderswo Karriere zu machen.
Als durchaus positiv kann die Entwicklung des früheren Nationalspielers Robert Huth beim englischen Premier-League-Klub Stoke City beurteilt werden. Mit seiner Kopfballstärke nach Standardsituationen hat er bislang vier Tore in allen Wettbewerben erzielt und steht derzeit in der vierten Runde des FA-Cups.
Ernst und Hilbert trumpfen in der Türkei auf
Eine Bank im abgelaufenen Halbjahr war auch der Ex-Nationalspieler Fabian Ernst von Besiktas Istanbul. Im Windschatten von Ernst spielte sich bei den Schwarz-Weißen mit Roberto Hilbert ein weiterer ehemaliger Nationalspieler wieder in den Vordergrund. Der frühere Stuttgarter wurde zum Außenverteidiger umgeschult und macht seine Sache besser als gedacht. Derzeit laboriert der gelernte Mittelfeldspieler aber an einem Muskelfaserriss.
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Trochowski schwächelt
Eher nicht so gut läuft es hingegen bei Piotr Trochowski. Der ehemalige Hamburger findet beim FC Sevilla einfach nicht in die Spur. Der gebürtige Pole kam zwar in 16 Pflichtspielen für Spaniens Tabellen-Siebten zum Einsatz und gilt als Stammspieler, aber echte Torgefahr strahlt der 27-jährige Techniker nicht aus.