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Fußball: Randalierer des Grazer AK sorgen für Spielabbruch


Fußball international
Grazer Randalierer sorgen für Spielabbruch

Von t-online
09.06.2012Lesedauer: 1 Min.
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"Sieg oder Spielabbruch" - unter dieser Devise gingen gewaltbereite Fans des Grazer AK das Relegationsspiel zur zweithöchsten Liga in Österreich. Und es kam zum Eklat. Nach dem 0:3 (76.) in der Partie gegen den TSV Hartberg war es soweit. Rund 40 GAK-Hooligans stürmten nach österreichischen Medienberichten den Platz, warfen mit Böllern sowie Bengalos und sorgten damit für den angekündigten Spielabbruch.

Nur ein massives Polizeiaufgebot von rund 200 Beamten konnte - unter anderem durch den Einsatz von Tränengas - eine Eskalation vermeiden. Dennoch war eine Fortsetzung des Spiels unmöglich. Zunächst hatte der Schiedsrichter die Begegnung zwar für rund 30 Minuten unterbrochen. Dann aber sah er die Sicherheit nicht mehr gewährleistet und beendete die Partie vorzeitig.

"Gesindel" und "Vollidioten"

Auch nach dem Relegationsvergleich, aus dem Hartberg aller Voraussicht als Sieger hervorgehen wird (der Verband berät sich noch), gingen die Krawalle weiter. Grazer Randalierer attackierten Polizisten und griffen Hartberger Fans an. Zudem kam es zu Sachbeschädigungen. Insgesamt gab es zehn Festnahmen, eine Beamtin wurde verletzt.

Die Verantwortlichen des GAK, der 2007 aus finanziellen Gründen in den Amateurbereich zwangsabgestiegen war, zeigten sich nach den Vorfällen geschockt. "GAK verliert Spiel, Aufstieg und Gesicht", hieß es auf der Homepage des Klubs. Und weiter: "Wir haben im Profi-Fußball nichts verloren, solange wir solches Gesindel im Schlepptau haben". Von "kompletten Vollidioten" war die Rede.

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