Paris (dpa) - Bei zwei Stadien für die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich kommt es zu Verzögerungen. Die Arenen in Lyon und Lens seien "etwas hinter dem Zeitplan", sagte der Präsident des französischen Verbandes FFF, Noel Le Graet, bei einer Pressekonferenz in Paris.
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Gleichzeitig versicherte er, dass die vom Europäischen Verband UEFA geforderten Termine eingehalten würden. So solle Lyons Stadion zu Beginn der Saison 2015/2016 fertig sein. UEFA-Präsident Michel Platini sprach von "kleinen Problemen".
Bis zum 24. Januar erwartet die UEFA eine endgültige Liste vom neun Stadien. In Lille, Lyon, Bordeaux und Nizza entstehen neue Arenen. In Marseille, Paris, Saint-Etienne, Lens und Toulouse werden die Stadien modernisiert. Das Stade de France im Pariser Vorort St. Denis erfordert als WM-Endspielort von 1998 keine größeren Umbauten.
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Insgesamt soll die neue Stadien-Infrastruktur 1,6 Milliarden Euro kosten. 160 Millionen Euro steuert der Staat bei. Nach 1960 und 1984 ist Frankreich zum dritten Mal EM-Gastgeber. Die kontinentalen Fußball-Meisterschaften finden 2016 das erste Mal mit 24 Teilnehmern statt.