London (dpa) - Sir Geoff Hurst, Schütze des bis heute umstrittenen Wembleytores bei der Weltmeisterschaft 1966, begrüßt die Einführung der Torlinientechnik im englischen Fußball.
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"Wenn wir dieses System schon vor 50 Jahren gehabt hätten, hätte es sehr klar gezeigt, dass mein Schuss mindestens einen Fuß hinter der Linie war", sagte der frühere Nationalspieler im "Daily Telegraph".
Im damaligen WM-Finale gegen Deutschland (4:2) hatte Hurst drei Treffer erzielt, darunter auch das 3:2, das als Wembleytor in die Geschichte eingegangen ist. "Die Deutschen haben den Treffer immer angezweifelt", sagte Hurst. Er wünsche sich, die Torlinientechnik wäre schon vor 50 Jahren eingeführt worden, dann hätte man die jahrzehntelangen Klagen der Deutschen darüber verhindern können, meinte Hurst.
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Am Sonntag war das System zur Unterstützung der Schiedsrichter beim Community Shield zum ersten Mal im englischen Fußball zum Einsatz gekommen. Es funktionierte bei den beiden Treffern von Robin van Persie zum 2:0-Erfolg von Manchester United über Wigan Athletic fehlerfrei.