Havanna (dpa) - Die kolumbianischen Farc-Rebellen wollen Argentiniens ehemaligen Fußballstar Diego Maradona bei einem geplanten Fußballturnier für den Frieden in ihrem Heimatland dabei haben.
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"Wir werden Maradona von Havanna aus einen Hilferuf für den Friedensprozess senden", sagte der Farc-Chefunterhändler Luciano Marín in der kubanischen Hauptstadt. Die marxistische Guerillaorganisation Farc verhandelt dort seit über einem Jahr mit der kolumbianischen Regierung über ein Friedensabkommen.
Zum Fußballturnier mit Hin- und Rückspiel auf Kuba und in Kolumbien sollen auch ehemalige Profis wie Torwartlegende José Luis Chilavert aus Paraguay eingeladen werden. Am Wochenende hatte der ehemalige kolumbianische Nationalspieler Carlos Valderrama das Turnier als Zeichen der Versöhnung im Andenstaat vorgeschlagen. Die "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (Farc) waren auf das Angebot eingegangen.