Barcelona (dpa) - Der FC Barcelona hat den Vater von Fußballstar Lionel Messi gegen Verdächtigungen in Schutz genommen, möglicherweise in eine Affäre um Geldwäsche verwickelt zu sein.
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"Solche Behauptungen bedeuten einen Angriff auf die Ehrenhaftigkeit", sagte der Sprecher des spanischen Fußballmeisters, Toni Freixa. Die Madrider Zeitung "El Mundo" hatte berichtet, gegen den Vater des Barça-Torjägers, Jorge Messi, werde wegen des Verdachts ermittelt, in die Geldwäsche von Finanzmitteln aus dem Drogenhandel verwickelt gewesen zu sein.
"Wir begrüßen, dass das spanische Innenministerium diese Behauptung sofort dementiert hat", sagte Freixa nach Medienberichten. Aus Polizeikreisen verlautete dazu, dass die Ermittlungen sich gegen Banden von Drogenschmugglern richteten, die im Verdacht stünden, Wohltätigkeitsspiele zur Geldwäsche missbraucht zu haben. An den Spielen "Messis Freunde gegen den Rest der Welt" hatten im Sommer 2012 in Lateinamerika neben dem Argentinier mehrere Barça-Profis teilgenommen.
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Messis Management dementierte ebenfalls die Verdächtigungen gegen den Vater des Fußballers. "Jorge Messi hatte mit der Sache nie etwas zu tun", betonte das Leo Messi Management (LMM) in einem Kommuniqué. "Gegen ihn wird nicht ermittelt, er wurde zu keiner Vernehmung vorgeladen und steht schon gar nicht unter Verdacht."