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Copa América 2015: Neymar entschuldigt sich für Ausraster


Abschied von Copa America
Neymar entschuldigt sich für seinen Ausraster

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 23.06.2015Lesedauer: 1 Min.
Vorzeitiges Aus: Neymar hat sich von der Copa America verabschiedet und ist abgereist.Vergrößern des BildesVorzeitiges Aus: Neymar hat sich von der Copa America verabschiedet und ist abgereist. (Quelle: dpa-bilder)
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Auf die Reaktion folgte die nächste Reaktion. Wenige Tage nach seinem Ausraster samt Platzverweis, der Brasiliens Superstar die weitere Teilnahme an der Copa America kostete, entschuldigte sich Neymar für sein ungebührliches Verhalten. "Ich bitte meine Mannschaftskameraden um Verzeihung, dass ich in dieser Lage bin. Aber ich bin sicher, dass ich daraus gestärkt hervorgehen werde. Viel Glück, Brasilien", erklärte Neymar in einem offenen Brief.

Der Profi des FC Barcelona war im Spiel gegen Kolumbien (0:1) übel aus der Rolle gefallen. Nach dem Schlusspfiff der Partie hatte er dem Kolumbianer Pablo Armero den Ball aus kurzer Distanz in den Rücken geschossen und anschließend gegen Siegtorschütze Jeison Murillo zu einem Kopfstoß angesetzt. Im Kabinengang beschimpfte der 23-Jährige dann Schiedsrichter aufs Übelste. Die Folge: vier Spiele Sperre und damit das vorzeitige Aus bei der Südamerika-Meisterschaft in Chile.

"Nur Training würde mich umbringen"

Die Brasilianer hatten zunächst gehofft, die Strafe reduzieren zu können. Aber dieses Unterfangen wurde schnell wieder aufgegeben. So verfolgte Neymar den glanzlosen 2:1-Triumph der Selecao gegen Venezuela in der letzten Reihe der VIP-Tribüne. Im Trainingsanzug und mit einer dunklen Wollmütze über den Ohren. Fast schien es, als wolle er sich verstecken.

Wenige Stunden später verabschiedete sich der 23-Jährige dann aus Chile und flog zurück in die Heimat. "Ich bin mit dem großen Vertrauen und der Hoffnung nach Chile gekommen, der brasilianischen Auswahl bei dieser Copa dienen zu können. Leider wird das nicht mehr möglich sein", sagte Neymar und fügte an: "Nur zum Training hierzubleiben, würde mich innerlich umbringen. Es ist für mich das Beste zu gehen."

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