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FC Barcelona: Staatsanwaltschaft fordert Prozess gegen Neymar


Barcas Suárez gesperrt
Staatsanwaltschaft fordert Prozess gegen Neymar

Von dpa, sid
08.01.2016Lesedauer: 1 Min.
Barcelonas Neymar (re.) ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten.Vergrößern des BildesBarcelonas Neymar (re.) ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. (Quelle: Reuters-bilder)
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Kaum ist der erneute Skandal um Luis Suárez etwas verflogen, steht dem FC Barcelona schon wieder mächtig Ärger bevor: Die spanische Staatsanwaltschaft hat beantragt, gerichtliche Schritte gegen Barca-Star Neymar wegen eines Betrugsverdachts im Rahmen seines Transfers zu den Katalanen einzuleiten.

Nach Ansicht der Staatsanwälte am nationalen Staatsgerichtshof sei es "angemessen, dass er als Beschuldigter erscheint", hieß es in einem Statement.

Etliche Personen sollen verwickelt sein

Auch gegen Neymars Vater sowie gegen Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu, dessen Vorgänger Sandro Rosell und die früheren Vereins-Offiziellen Luis Alvaro de Oliveira und Odilio Rodriguez sollen gerichtliche Schritte eingeleitet werden. Der Gerichtshof muss nun entscheiden, ob er der Empfehlung der Staatsanwaltschaft folgt.

Beteiligten wird Betrug und Korruption vorgeworfen

Der FC Barcelona hatte zunächst angegeben, den brasilianischen Nationalspieler für 57,1 Millionen Euro vom FC Santos verpflichtet zu haben. Später stellte sich heraus, dass sich die tatsächlichen Kosten für den Torjäger auf insgesamt 86,2 Millionen Euro belaufen hatten.

Der Strafantrag war vom brasilianischen Investitionsfonds DIS gestellt worden. Der Fonds hielt nach eigenen Angaben 40 Prozent Anteile an Neymar und wirft den Beteiligten Betrug und Korruption vor.

Suárez für zwei Pokal-Spiele gesperrt

Neymars Sturmkollege Suárez ist derweil wegen Beleidigung gegnerischer Profis für zwei Pokal-Spiele gesperrt worden. Das teilte der spanische Fußball-Verband RFEF mit.

Barca kündigte bereits Berufung gegen das Urteil an. Suárez soll am Mittwochabend nach dem Hinspiel im Pokal-Achtelfinale gegen Stadtrivale Espanyol (4:1) eine Rangelei zwischen Spielern beider Teams provoziert haben.

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