Lukas Podolski hat Galatasaray Istanbul zum Pokalsieger gemacht. Im Endspiel gegen den Stadtrivalen Fenerbahce traf der für die EM nominierte Stürmer in der 30. Minute per Kopf zum 1:0. Dabei blieb es bis zum Ende.
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Für Galatasaray, in der Liga nur Sechster, war es der 17. Cup-Erfolg und der versöhnliche Abschluss einer verkorksten Saison.
44 Spiele, 18 Tore
Podolski erzielte im 44. Pflichtspiel seinen 18. Treffer. Für den 30-Jährigen war es der dritte nationale Pokalsieg: 2008 hatte Podolski mit Bayern München, 2014 in England mit dem FC Arsenal den jeweiligen Pott geholt.
In Antalya ging Galatasaray zwar verdient in Führung, stand in der zweiten Halbzeit aber unter Druck. Vizemeister Fenerbahce um den niederländischen Altstar Robin van Persie hatte jedoch in einem zunehmend unansehnlichen Spiel nicht die geeigneten Mittel in der Offensive. Gala rettete den Sieg schließlich über die Zeit.
Auf internationaler Bühne wird Galatasaray aber trotz des Pokalsieges nicht vertreten sein. Wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ist der Verein für den nächsten internationalen Wettbewerb gesperrt, für den sich der Klub bis zur Saison 2017/18 qualifiziert.