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Copa América 2016: Winfried Schäfer wird vom Platz verbannt


Fehlstart bei der Copa
Niederlage und Platzverweis für Winfried Schäfer

Von dpa, sid
Aktualisiert am 06.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Aufgebracht: Jamaikas Trainer Winfried Schäfer musste eine Auftaktniederlage bei der Copa America verkraften.Vergrößern des BildesAufgebracht: Jamaikas Trainer Winfried Schäfer musste eine Auftaktniederlage bei der Copa America verkraften. (Quelle: imago/UPI)
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Fehlstart für Winfried Schäfer bei der Copa America Centenario: Im ersten Gruppenspiel verlor der deutsche Trainer mit der Nationalmannschaft von Jamaika in Chicago mit 0:1 (0:1) gegen Venezuela. Bei der Niederlage wurde Schäfer zudem des Platzes verwiesen.

Das einzige Tor der Partie schoss Italien-Legionär Josef Martinez (FC Turin) bereits in der 15. Minute. Die Jamaikaner mussten ab der 23. Minute zu zehnt spielen. Rodolph Austin wurde nach einem groben Foul im Mittelfeld an Ex-HSV-Profi Tomas Rincon des Platzes verwiesen.

Erst Beschwerde, dann Tribüne

Schäfer verlor in der Halbzeitpause die Nerven und beschwerte sich beim Schiedsrichter wegen der Roten Karte. Danach durfte er nicht mehr auf seine Bank zurück, sondern musste den zweiten Spielabschnitt von der Tribüne aus verfolgen.

Von dort sah er, wie ein gefühlvoller Schlenzer seines Verteidigers Michael Hector in der 49. Minute am Pfosten landete. Für Venezuela traf Wuilker Angel Aluminium (70. Minute).

Durch die Niederlage dürfte es für Jamaika angesichts der weiteren Gruppengegner Mexiko und Copa-Rekordgewinner Uruguay nun ganz schwer werden, noch das Viertelfinale zu erreichen.

Mexiko bezwingt Rekordsieger

Die beiden Kontrahenten standen sich unterdessen in Glendale gegenüber - Mexiko gewann den Vergleich gegen den Copa-Rekordsieger aus Uruguay mit 3:1 (1:0). Im bislang besten Turnierspiel dominierten die Mexikaner die erste Halbzeit und gingen bereits in der vierten Minute durch ein Eigentor von Alvaro Pereira in Führung.

Uruguay, das auf seinen verletzten Superstar Luis Suarez verzichten musste, spielte nach der Gelb-Roten Karte für Matias Vecino kurz vor der Halbzeit nur noch zu zehnt. In der 72. Minute musste auch Mexikos Spielführer Andres Guardado mit Gelb-Rot vom Platz. Unmittelbar im Anschluss köpfte Uruguays Kapitän Diego Gordin zum verdienten Ausgleich ein.

Aus dem Gedränge heraus sorgte Rafael Marquez dann für Mexikos 2:1 (85.), bevor Hector Herrera in der Nachspielzeit alles klar machte. Für Aufregung sorgten auch die Organisatoren, als vor dem Spiel statt der uruguayischen die chilenische Nationalhymne erklang.

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