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Die unglaubliche Karriere von Lionel Messi


Die unglaubliche Karriere von Lionel Messi

Lionel Messi
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Lionel Andrés Messi fängt 1992 mit fünf Jahren in Argentinien mit dem Kicken an. 1995 wechselt er zu den Newell’s Old Boys. Als Messi 13 Jahre alt ist, wandert er mit seiner Familie nach Barcelona aus. Messi leidet seit Geburt an einer Wachstumsstörung, mit 13 ist er kaum 1,40 Meter groß. Beim Probetraining des FC Barcelona erhält das Talent umgehend einen Vertrag. Barca zahlt ein Einstiegsgehalt von 600 Euro und übernimmt die Therapiekosten. 2004 gibt er gegen Espanyol Barcelona sein Ligadebüt.

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In seinem ersten Spiel für Barcas Jugend schießt er fünf Tore und erzielt in 30 Spielen 35 Treffer. Seit der Saison 2004/05 steht er im Aufgebot der ersten Mannschaft des FC Barcelona. Zur gewonnenen Meisterschaft Barcas steuert Messi im Mai 2005 gegen Albacete Balompié als bis dato jüngster Ligatorschütze in der Vereinsgeschichte des FC Barcelona einen Treffer bei (mittlerweile hält Bojan Krkić diesen Rekord). Insgesamt kommt er in seiner ersten Saison in der Primera Division auf sieben Einsätze.

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Im September 2005 verlängert er seinen Vertrag und erhält die spanische Staatsbürgerschaft. Somit fällt er nicht mehr unter die Ausländerregelung. 2006 gewinnt er mit dem FC Barcelona seine zweite Meisterschaft und zum ersten Mal in seiner Karriere auch die Champions League, kommt aber seit Anfang März aufgrund einer brutalen Attacke von Asier del Horno (re.) im Achtelfinal-Spiel gegen den FC Chelsea verletzungsbedingt nicht mehr zum Einsatz und verbleibt bei sechs Einsätzen und einem Tor.

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2005 feiert Messi sein Debüt in der argentinischen A-Nationalmannschaft gegen Ungarn. Im Oktober 2005 steht er in seinem dritten Länderspiel gegen Peru erstmals in der Startelf. Gegen Kroatien erzielt er bei einem Testspiel im März 2006 sein erstes Tor für die Albiceleste. Im Juni 2006 gelingt ihm dann im Vorrundenspiel gegen Serbien und Montenegro mit 18 Jahren auch sein erstes WM-Tor. Bei der WM 2010 bleibt er unter den Erwartungen, da er kein Tor schießt.

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Messi gilt zu dieser Zeit als eines der größten Talente des argentinischen Fußballs und wird bereits als Nachfolger von Diego Maradona gesehen. Vor allem sein Tor zum 2:0 für Barcelona im Pokalspiel gegen den FC Getafe im April 2007, bei dem er innerhalb von zwölf Sekunden über das halbe Spielfeld sprintet und dabei vier Feldspieler und den Torwart ausspielt, wird mit dem WM-Tor des Jahrhunderts von Maradona 1986 im WM-Viertelfinalspiel zwischen Argentinien gegen England verglichen.

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Im März 2009 lehnt Messi ein Angebot von Manchester City mit einer Ablösesumme von 112,5 Millionen Euro ab. Ein verbessertes Angebot von ManCity mit einer Ablöse von 150 Millionen Euro und einem Netto-Jahresgehalt von über 12 Millionen Euro lehnt er ebenfalls ab. Im Mai 2009 gewinnt er mit Barca das CL-Finale gegen ManUnited und trifft per Kopf zum 2:0-Endstand. Mit neun Toren wird er zudem Torschützenkönig in der Königsklasse. Barca feiert das erste Triple der Vereinsgeschichte.

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Ende 2009 wird Messi mit dem größten Vorsprung in der 54-jährigen Geschichte der prestigeträchtigen Auszeichnung zu "Europas Fußballer des Jahres" gekürt. Von 2010 bis 2012 wird er zudem als erster Spieler dreimal in Folge zum "Weltfußballer des Jahres" gewählt. Messi ist außerdem der erste und bisher einzige Spieler, der in der CL dreimal hintereinander Torschützenkönig wurde. Bereits 2008 bezeichnet ihn Pelé als besten Spieler der Welt. Messi selbst sind solche Superlative eher unangenehm.

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Beim Ligaspiel im April 2011 erzielt er gegen CA Osasuna sein 50. Saisontor im 49. Pflichtspiel und stellt damit den Torrekord pro Saison von Ungarn-Legende Ferenc Puskás ein. Durch sein Tor zum zwischenzeitlichen 2:1 im Champions-League-Finale im Wembley Stadion gegen Manchester United (Endstand: 3:1) erhöht er seine Ausbeute auf 53 Pflichtspieltore in 55 Spielen. Dies ist in der laufenden Champions-League-Saison sein 12. Treffer, damit stellt er den Rekord von Ruud van Nistelrooy ein.

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Im Februar 2012 absolviert er sein 200. Ligaspiel für Barca, dabei erzielt er vier der fünf Tore seiner Mannschaft. Im März 2012 schießt er beim 7:1-Heimspielerfolg im CL-Achtelfinal-Rückspiel gegen Bayer 04 Leverkusen als bisher einziger Spieler fünf Tore in einem Spiel. Ebenfalls im März erreicht Messi als jüngster Spieler in der Ligageschichte die 150-Tore-Marke und überholt mit 234 Pflichtspieltoren César als erfolgreichsten Pflichtspiel-Torjäger in der Vereinsgeschichte.

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Im CL-Halbfinal-Rückspiel 2012 gegen den FC Chelsea zeigt Messi dann doch mal menschliche Züge und verschießt beim Stand von 2:1 für Barca den möglicherweise spielentscheidenden Elfmeter. Sein Schuss geht an die Querlatte, am Ende ziehen die Blues nach dem 2:2-Endstand (Hinspiel 1:0 für Chelsea) ins Finale gegen den FC Bayern ein. Messi wird zum tragischen Helden.

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2014 erlebt der Zauberflo mit Argentinien eine seiner bittersten Niederlagen: Beim Finale der WM in Brasilien unterliegt die Albiceleste der deutschen Nationalmannschaft nach Verlängerung mit 0:1. Messi wird als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet, der Stachel des zweiten Siegers sitzt beim Superstar aber tief.

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Im Jahr darauf kann "La Pulga" wieder lachen. Mit dem FC Barcelona gelingt ihm 2014/15 das Triple aus Champions League, Copa del Rey und Meisterschaft. Besonderes Merkmal des Erfolges ist der "MSN"-Sturm bestehend aus Luis Suarez, Neymar und Messi. Der Argentinier wird zum fünften Mal mit dem "Ballon d'Or" ausgezeichnet.

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Noch im selben Jahr folgt für Messi der nächste herbe Nackenschlag. Im Juni 2015 unterliegt die argentinische Nationalelf Chile im Finale der Copa America mit 1:4 nach Elfmeterschießen. Dabei behielt Messi im Showdown vom Punkt als einziger seiner Landsmänner die Nerven. Hinzu kommt noch ein fader Beigeschmack: Die Familie des argentinischen Superstars wird während des Endspiels auf den Rängen schwer beleidigt.

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Am 26. Juni 2016 ist Messi bricht für Messi endgültig eine Welt zusammen. Der mittlerweile 29-Jährige unterliegt mit den Gauchos bei der Neuauflage des Finales der Copa America Centenario erneut im Elfmeterschießen mit 2:4. Besonders bitter: Messi scheitert höchstpersönlich vom Punkt - schweißt das Leder in ungewohnter Art und Weise über den Kasten. Nach der Partie verkündet der fünffache Weltfußballer überraschend seinen Rücktritt aus der Albiceleste. Er sei nicht im Stande, "mit Argentinien Titel zu gewinnen." ES schlossen sich weitere große Namen an.


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