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Sam Allardyce nicht mehr Trainer der englischen Nationalmannschaft


Auf Reporter reingefallen
Nach einem Spiel: Allardyce als England-Coach gefeuert

Von dpa, sid, t-online
27.09.2016Lesedauer: 1 Min.
Sam Allardyce muss seinen Stuhl als englischer Nationaltrainer bereits wieder räumen.Vergrößern des BildesSam Allardyce muss seinen Stuhl als englischer Nationaltrainer bereits wieder räumen. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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Sam Allardyce ist nicht mehr Teammanager der englischen Nationalmannschaft. Nur 68 Tage nach seiner Berufung wurde der 61-Jährige durch den Verband FA entlassen. U21-Coach Gareth Southgate wird in den kommenden vier Spielen interimsweise auf der Trainerbank sitzen.

"Das war keine leichte Entscheidung, aber wir mussten die Interessen des Verbandes und den hohen Standard der Verhaltensregeln im Fußball schützen", hieß es in der Erklärung der FA. Am Nachmittag hatte sich Allardyce unter anderem mit dem FA-Vorsitzenden Greg Clarke getroffen und sich "aufrichtig für meine Aktionen entschuldigt. Ich bedaure meine Aussagen bezüglich der anderen Personen".

Allardyce war im August bei einem Gespräch mit Reportern der englischen Zeitung "Daily Telegraph", die sich als Investoren ausgegeben hatten, gefilmt worden. Der Coach soll in der Unterhaltung gesagt haben, dass es möglich sei, die Transfer-Regularien des englischen Verbandes FA zu umgehen.

Angeblich Beratervertrag unterschrieben

Außerdem habe Allardyce mit den angeblichen Investoren einen Beratervertrag unterschrieben, der ihm 461.000 Euro einbringen sollte. Ferner soll er sich über Spieler lustig gemacht haben.

Der ehemalige Teammanager des AFC Sunderland hatte erst im Juli nach dem Ausscheiden der "Three Lions" im Achtelfinale der Europameisterschaft in Frankreich gegen Island (1:2) die Leitung der Mannschaft von Roy Hodgson übernommen. Er saß nur bei einem Spiel als Trainer auf der Bank. Dieses gewann England in der Slowakei 1:0.

Die englischen Buchmacher nahmen sofort Wetten auf mögliche Nachfolger an. Zu den Kandidaten gehört laut Medienberichten erneut Jürgen Klinsmann. Der US-Nationaltrainer war bereits im Sommer gehandelt worden.

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