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Klopp: "Financial Fairplay offenbar nur ein Vorschlag"


Neymar-Wechsel fast fix: Das sagt Klopp

Von sid
03.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Klopp streicht sich die Haare aus dem Gesicht. Er verlor gerade mit Liverpool das Finale des Audi Cups.Vergrößern des BildesKlopp streicht sich die Haare aus dem Gesicht. Er verlor gerade mit Liverpool das Finale des Audi Cups. (Quelle: Andreas Gebert/dpa-bilder)
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Jürgen Klopp hat sein Unverständnis über den sich anbahnenden Wechsel des brasilianischen Fußball-Superstars Neymar vom FC Barcelona zu Paris St. Germain zum Ausdruck gebracht.

"Ich dachte eigentlich immer, Financial Fairplay wäre dafür erfunden worden, dass so etwas nicht geht, aber offensichtlich ist Financial Fairplay mehr so ein Vorschlag, als eine wirkliche Regel", sagte der Teammanager des FC Liverpool nach der Niederlage gegen Atletico Madrid (4:5 i.E.) im Finale des Audi Cup in München.

"Nur zwei Vereine können solche Summen zahlen"

PSG ist offensichtlich gewillt, den Transfer mit einem Gesamtvolumen von angeblich einer halben Milliarde Euro abzuwickeln. 222 Millionen Euro beträgt allein die festgeschriebene Ablöse des 25-Jährigen. "Es gibt auf der Welt zwei Vereine, die eine solche Summe zahlen können. Gut, jetzt vielleicht drei, jetzt kann es Barcelona vielleicht auch zahlen, wenn sie es nicht für etwas anderes brauchen", sagte Klopp.

Besagte zwei Vereine, "und das weiß eigentlich auch jeder", sagte Klopp, seien Manchester City und eben Paris St. Germain. Beide werden von reichen Besitzern aus Abu Dhabi beziehungsweise Katar finanziert. Er verstehe nicht und wisse nicht, wie ein solcher Transfer angesichts von Financial Fairplay möglich sei. Er hoffe auch, ergänzte Klopp, ein solcher Wechsel "wird eine Ausnahme bleiben - aber wer weiß das schon".

Spanische Liga will Beschwerde einreichen

Die spanische Liga hat bereits angekündigt, im Fall des perfekten Wechsels eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Fußball-Union (Uefa) einzureichen. Liga-Boss Javier Tebas behauptet, dass PSG die Bestimmungen zum Financial Fair Play nicht einhalten kann. Die Regeln sehen vor, dass ein Verein einen maximalen Verlust von 30 Millionen Euro innerhalb von drei Jahren verzeichnen darf.

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