Aubameyang wieder am klagen: "Frustriert" über Rolle bei Arsenal

Er wollte ganz groß durchstarten bei den "Gunners" – doch nach nur wenigen Wochen beim Premier-League-Klub ist Pierre-Emerick Aubameyang schon unzufrieden. Jetzt klagt der Torjäger in einem Interview.

Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang hat im "Evening Standard" über seine ersten Wochen beim FC Arsenal gesprochen - und überraschend seinem Ärger Luft gemacht. Besonders die Europa-Sperre macht dem 28-Jährigen zu schaffen – Aubameyang ist für die Europa-League-Partien der "Gunners" gesperrt, weil er zuvor schon für Borussia Dortmund in der Champions League zum Einsatz kam. "Ich bin wirklich frustriert," sagte der Gabuner. "Ich bin enttäuscht, weil ich meinem Team nicht helfen kann. Aber so ist das Leben. Damit muss ich zurechtkommen."

Die Umstellung fällt Aubameyang offenbar immer noch schwer. "Ich kann nicht alle drei Tage spielen. Als ich in Dortmund war, habe ich alle drei Tage gespielt, jetzt aber nur noch ein Mal pro Woche oder muss längere Zeit zwischen den Spielen aushalten. Das ist nicht einfach."

Trotzdem akklimatisiert "Auba" sich laut eigener Aussage immer besser in London – in fünf Premier-League-Spielen traf der Angreifer drei Mal, bereitete einen weiteren Treffer vor. "Am Anfang war es schwierig, aber ich fühle mich schon besser. Im Januar habe ich nicht viel gespielt, deshalb war es schwierig, in den Rhythmus zu kommen. Aber ich arbeite hart, ich habe in den letzten Wochen viel trainiert und bin glücklich."