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Bastian Schweinsteiger kritisiert DFB-Team


WM 2018
Bastian Schweinsteiger kritisiert DFB-Team

Von t-online
29.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Bastian Schweinsteiger diskutiert mit DFB-Kapitän Philipp Lahm.Vergrößern des BildesBastian Schweinsteiger diskutiert mit DFB-Kapitän Philipp Lahm. (Quelle: imago-images-bilder)
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Es sind nur drei kurze Sätze zur Nationalmannschaft, die Bastian Schweinsteiger in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" von sich gegeben hat. Doch hinter diesen drei Sätzen verbirgt sich eine Menge Sprengstoff. Schweinsteiger ließ zwischen den Zeilen durchblicken, dass die Mannschaft bei der EM 2012 nicht wirklich ein Team war.

Schweinsteiger erklärt im Interview den derzeitigen Erfolg des FC Bayern, lobt dabei den Zusammenhalt der Gruppe und zieht einen brisanten Vergleich zur DFB-Elf.

"Nicht alle aufgesprungen"

"Wir haben gerade einen wirklich guten Geist in der Mannschaft, das spürst du ja zum Beispiel, wenn ein Tor fällt: Springt da die komplette Bank auf? Bei uns springt sie auf, das ist vielleicht ein kleiner Unterschied zur Nationalmannschaft bei der EM. Da sind nicht immer alle gesprungen", sagte Schweinsteiger.

Damit deutet Schweinsteiger an, was hinter vorgehaltener Hand bereits seit längerem getuschelt wird. Der Teamgeist während der EM in Polen und der Ukraine soll nicht der beste gewesen sein. Freundschaftsbändchen am Handgelenk hin oder her.

Hummels kritisiert offen Lahm

Konnte nach dem enttäuschend verlaufenen Turnier noch verhindert werden, dass Konflikte öffentlich werden, bröckelt das Bild der heilen Welt bei der Nationalmannschaft allmählich. So überraschte bereits die Kritik von Mats Hummels nach dem Länderspiel gegen Österreich an Kapitän Philipp Lahm.

"Philipp muss als Außenverteidiger ein bisschen höher stehen als die Innenverteidiger. Den Raum nutzt er (der Österreicher Jakob Jantscher; d. Red.) aus, da wird es brandgefährlich, und wir haben Glück gehabt", sagte der Dortmunder Verteidiger damals nach dem mehr als glücklichen 2:1-Sieg in der WM-Qualifikation. Kollegen beim Namen nennen, steht eigentlich auf Löws Verbotsliste.

Bierhoff weist BVB-Verteidiger in die Schranken

Der Rüffel folgte prompt: "Wir wollen ja mündige Nationalspieler", sagte Bierhoff der "Sport Bild" zu Hummels. "Dabei erwarten wir aber, dass sich Mats – genauso wie jeder einzelne Nationalspieler – immer auch bewusst ist über die Wirkung dessen, was er sagt."

Jetzt legte also Schweinsteiger nach. Im Gegensatz zu Hummels nannte der Bayern-Spieler allerdings keine Namen, sondern bewahrte die Form und deutete lediglich atmosphärische Störungen an.

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