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Rassismus-Skandal: Gerald Asamoah enttäuscht über DFB-Team


WM 2018
Asamoah: "Hätte mir eine Reaktion gewünscht"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 07.01.2013Lesedauer: 1 Min.
Gerald Asamoah richtet deutliche Worte an seine ehemaligen DFB-Kollegen.Vergrößern des BildesGerald Asamoah richtet deutliche Worte an seine ehemaligen DFB-Kollegen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Gerald Asamoah hat früheren Nationalmannschaftskollegen vorgeworfen, sich vor Jahren nicht deutlich genug gegen Rassismus in deutschen Fußballstadien positioniert zu haben. In seiner Autobiografie, aus der die "Bild"-Zeitung vorab zitierte, beschreibt er ein Pokal-Erstrundenspiel 2006 mit seinem damaligen Klub Schalke 04 gegen Hansa Rostock II, bei dem er massiv rassistisch beleidigt worden war. Danach habe er von den Auswahl-Kollegen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und in erster Linie Kapitän Michael Ballack vergeblich auf eine Reaktion gewartet.

"Fest steht, dass ich mir damals gewünscht hätte, dass aus dem Kreis der ehemaligen Spieler der Nationalmannschaft und vor allem vom Kapitän eine Reaktion gekommen wäre. Eine eindeutige Stellungnahme gegen solche Vorkommnisse", schrieb der 34-Jährige. "Dass dies nicht passiert ist, hat mich sehr enttäuscht und machte mich doch sehr nachdenklich."

Asamoah hatte Rücktritts-Gedanken

Wenige Wochen nach dem umjubelten dritten Platz bei der Heim-WM habe er damals auch an einen Rücktritt aus der Nationalmannschaft gedacht, verriet Asamoah. "Was macht es für einen Sinn, dachte ich, für ein Land zu spielen, dessen Fans mich nicht wollen."

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