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Hansi Flick soll neuer DFB-Sportdirektor werden


WM 2018
Wird Hansi Flick neuer DFB-Sportdirektor?

Von sid, t-online
Aktualisiert am 26.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Hansi Flick ist seit 2006 Co-Trainer von Bundestrainer Löw.Vergrößern des BildesHansi Flick ist seit 2006 Co-Trainer von Bundestrainer Löw. (Quelle: Schüler/imago-images-bilder)
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Bei der Suche nach einem neuen DFB-Sportdirektor hat die DFL offenbar Hansi Flick auf dem Zettel. Nach Informationen der "Sportbild" soll die DFL den langjährigen Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw als Nachfolger von Robin Dutt favorisieren.

Um sich über mögliche Nachfolge-Kandidaten auszutauschen, trifft sich der DFB diese Woche mit der DFL-Spitze. Dabei sind sie sich einig, dass nach den vorzeitigen Abgängen von Matthias Sammer (2012 zu Bayern München) und Robin Dutt (2013 zu Werder Bremen) mehr Kontinuität auf dem Posten des Sportdirektors einkehren soll.

Flick könnte eine Kluft schließen

Für eine Verpflichtung Flicks sprechen demnach mehrere Gründe. Erst kürzlich überzeugte der 48-Jährige durch eine fachlich hochwertige Ursachenanalyse für das frühe Ausscheiden der U21 bei der EM in Israel. Außerdem kennt der seit 2006 als Co-Trainer von Löw angestellte Flick die internen Abläufe des DFB.

Der ehemalige Bayern-Spieler hat darüber hinaus einen guten Draht zu Bundestrainer Löw und könnte die Kluft zwischen dem Jugend- und A-Nationalmannschaftsbereich schließen.

DFL hat auch einen Plan B

Für den Fall, dass Flick den Posten nicht übernehmen sollte, hat DFL-Geschäftsführer Seifert bereits zwei Alternativen im Auge.

Eine Option wäre, das Aufgabengebiet von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoffs um den Jugendbereich zu erweitern. Sollte dies nicht klappen, könnte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz in den Blickpunkt rücken, für den DFB-Präsident Niersbach große Sympathien hegt.

Rauball: "Wir wollen einen offenen Dialog"

DFL-Präsident Reinhard Rauball will sich im Vorfeld der Gespräche mit dem DFB nicht in die Karten schauen lassen. "Die Ligavertreter im DFB-Präsidium haben sich bisher nicht auf Namen für die Besetzung der Sportdirektor-Position festgelegt. Es gibt auch keinen Beschluss des Ligavorstandes", betonte Rauball.

"Wir wollen einen offenen Dialog im Spitzengespräch mit den DFB-Kollegen. Vorrangig ist dabei das Thema Anforderungsprofil. Dabei wären voreilige Vorfestlegungen alles andere als förderlich. Im Sinne der gemeinsamen Ziele sollte die Diskussion intern geführt werden", sagte der DFL-Präsident. Dabei wird sicher auch geklärt, wie die Machtverhältnisse zwischen dem neuen Sportdirektor und Bundestrainer Löw geregelt sein werden. Seifert und Löw lieferten sich bezüglich dieser Frage erst kürzlich einen verbalen Schlagabtausch.

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