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Philipp Lahm sieht sich bei der WM 2014 im Mittelfeld


Lahm: Zeit als Linksverteidiger ist vorbei

Von t-online
Aktualisiert am 28.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Bei der EM 2012 konnte Philipp Lahm als Linksverteidiger die Halbfinal-Niederlage gegen Mario Balotelli und Italien nicht verhindern.Vergrößern des BildesBei der EM 2012 konnte Philipp Lahm als Linksverteidiger die Halbfinal-Niederlage gegen Mario Balotelli und Italien nicht verhindern. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Auf welcher Position wird Philipp Lahm bei der WM 2014 in Brasilien auflaufen? Diese Frage wird seit Monaten diskutiert und vielleicht erst am 16. Juni beantwortet, wenn die deutsche Nationalmannschaft ihr erstes Gruppenspiel gegen Portugal austrägt. Allerdings ist jetzt schon klar, wo er nicht zum Einsatz kommen wird. "Keine Möglichkeit ist mehr, dass ich linker Verteidiger spiele. Ich glaube, so weit sind wir", erklärte der DFB-Kapitän im Interview mit der "Bild"-Zeitung.

Beim letzten Turnier, der EM 2012, setzte Bundestrainer Joachim Löw seinen Spielführer auf der linken Außenverteidigerposition ein. Im Verein spielte der 104-malige Nationalspieler zuletzt aber nicht einmal mehr rechts hinten, sondern als Sechser.

Folgerichtig fühlt sich Lahm auch als zentraler Spieler. "Im Moment sehe ich mich im Mittelfeld", sagte er. Die Entscheidung liege letztlich aber natürlich beim Coach. "Es kommt immer auf den Trainer an, wann ich auf welcher Position für ihn wertvoller bin."

Erneute Tendenz zur Doppel-Sechs mit Kumpel Schweinsteiger

Dass Lahm sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld spielen kann, "steht außer Frage." Seine Äußerungen deuten allerdings darauf hin, dass er sich eher in vorderer Front sieht: "Wenn ein Spieler wie ich über Monate auf einer Position spielt, auch international, dann glaube ich, dass es auch für den Bundestrainer eine Option ist."

Die zuletzt beim FC Bayern München gelungene Kombination mit Bastian Schweinsteiger als Doppel-Sechs könnte auch ein vielversprechendes Modell für die Endrunde in Südamerika sein. Vielleicht sogar die beste Lösung? "Kann sein. Es ist alles möglich", so Lahm.

Chile-Test nicht ausschlaggebend

Für das erste Länderspiel des Jahres gegen Chile (Mittwoch, ab 20.30 Uhr im T-Online.de Live-Ticker) nominierte Löw nicht nur überraschend vier Neulinge, sondern mit Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund auch einen Rückkehrer, der als rechter Außenverteidiger einspringen könnte. Für Lahm ist das Spiel gegen Chile aber ohnehin noch nicht entscheidend in Sachen Position bei der WM: "In der direkten Vorbereitung reicht es mir absolut. Ich muss nicht am Mittwoch schon wissen, wo der Bundestrainer mich in ein paar Monaten einplant", erklärte Lahm.

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