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Das Jahrhundertspiel: Noch heute erinnert eine Gedenktafel am Azteken Stadion in Mexiko-Stadt an das WM-Halbfinale von 1970. Bereits nach acht Minuten lag Italien durch Roberto Boninsegna in Führung. Erst kurz vor dem eigentlichen Schlusspfiff gelang Deutschland der Ausgleich durch Karl-Heinz Schnellinger.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Das Jahrhundertspiel: Noch heute erinnert eine Gedenktafel am Azteken Stadion in Mexiko-Stadt an das WM-Halbfinale von 1970. Bereits nach acht Minuten lag Italien durch Roberto Boninsegna in Führung. Erst kurz vor dem eigentlichen Schlusspfiff gelang Deutschland der Ausgleich durch Karl-Heinz Schnellinger. Das eh schon packende Spiel gewann dann in der Verlängerung aber nochmals an Dramatik. Deutschland ging in Führung, Italien machte das 2:2; Italien ging in Führung, Deutschland glich zum 3:3 aus. Das Foto zeigt den entscheidenden Schlusstreffer von Gianni Rivera.

Der Kamerun-Hype: Bei der WM 1990 überrascht ein Team die ganze Welt mit wunderschönen Toren. Kamerun schafft es als erstes afrikanisches Team in ein WM-Viertelfinale. Hier sorgt vor allem der schon 38-jährige Joker Roker Milla für Torchancen. Obwohl Kamerun über weite Strecken die bessere Mannschaft auf dem Platz war, fehlten die Tore.
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Quelle: Colorsport/imago-images-bilder

Der Kamerun-Hype: Bei der WM 1990 überraschte ein Team die ganze Welt mit wunderschönen Toren. Kamerun schaffte es als erstes afrikanisches Team in ein WM-Viertelfinale. Hier sorgte vor allem der schon 38-jährige Joker Roker Milla für Torchancen. Obwohl Kamerun über weite Strecken die bessere Mannschaft auf dem Platz war, fehlten die Tore. Zwar gingen die "unzähmbaren Löwen" zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung, verursachten dann aber zwei Elfmeter. Die konnte Englands Gary Lineker beide verwandeln. In der Verlängerung fehlte Kamerun die Kraft um das 2:3 (Foto) noch einmal zu drehen.

Das Wunder von Bern: Im WM-Finale 1954 können die Deutschen rund um Teamkapitän Fritz Walter und Siegschütze Helmut Rahn, die damals weltbeste Mannschaft Ungarn bezwingen. Den 0:2 Rückstand drehen die Schützlinge von Sepp Herberger in einem furiosen Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten.
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Quelle: Kicker/imago-images-bilder

Das Wunder von Bern: Im WM-Finale 1954 konnten die Deutschen rund um Teamkapitän Fritz Walter und Siegschütze Helmut Rahn, die damals weltbeste Mannschaft Ungarn bezwingen. Den 0:2 Rückstand drehten die Schützlinge von Sepp Herberger in einem furiosen Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Auftakt der Aufholjagd war der 1:2 Treffer von Max Morlock (li.). Unvergessen bleibt vor allem auch der Radiokommentar von Herbert Zimmermann, der für seine Gefühlsausbrüche ("Aus! Aus! Aus! - Aus! - Das Spiel ist aus!") bei den Zuhörern um Verzeihung bat.

Die Hand Gottes: Diego Maradona (li.) sorgte 1986 für gleich zwei der spektakulärsten Tore der WM-Geschichte. In der 51. Minute versuchte sich der nur 1,66 Meter große Maradona im Kopfballduell mit dem englischen Torwart Peter Shilton. Weil er den Ball mit dem Kopf nicht erreichen konnte, boxte Maradona ihn mit der Hand ins Tor- es zählte. Nur vier Minuten später gelang dem Argentinier ein Spitzentor, nach einem spektakulären Solo über die halbe Spielfeldlänge.
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Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder

Die Hand Gottes: Diego Maradona (li.) sorgte 1986 für gleich zwei der spektakulärsten Tore der WM-Geschichte. In der 51. Minute versuchte sich der nur 1,66 Meter große Maradona im Kopfballduell mit dem englischen Torwart Peter Shilton. Weil er den Ball mit dem Kopf nicht erreichen konnte, boxte Maradona ihn mit der Hand ins Tor- es zählte. Nur vier Minuten später gelang dem Argentinier ein Spitzentor, nach einem spektakulären Solo über die halbe Spielfeldlänge. Gary Lineker konnte mit dem Anschlusstreffer nichts am Sieg der Argentinier ändern.

Das Wembley-Tor: 1966 erlebte die deutsche Elf ein bitteres Finale. Beim 2:2 schoss in der Verlängerung der Engländer Geoff Hurst aufs Tor. Obwohl der Ball nie die Torlinie vollständig überschritten hatte, entschied der Schweizer Referee Gottfried Dienst auf Tor. Auch das 4:2 hätte nicht zählen dürfen, weil sich zu diesem Zeitpunkt schon Zuschauer auf dem Spielfeld befanden. Die Deutschen um Kapitän Uwe Seeler (li.) mussten sich mit dem Vizemeister-Titel zufrieden geben.
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Quelle: United Archives International/imago-images-bilder

Das Wembley-Tor: 1966 erlebte die deutsche Elf ein bitteres Finale. Beim 2:2 schoss in der Verlängerung der Engländer Geoff Hurst aufs Tor. Obwohl der Ball nie die Torlinie vollständig überschritten hatte, entschied der Schweizer Referee Gottfried Dienst auf Tor. Auch das 4:2 hätte nicht zählen dürfen, weil sich zu diesem Zeitpunkt schon Zuschauer auf dem Spielfeld befanden. Die Deutschen um Kapitän Uwe Seeler (li.) mussten sich mit dem Vizemeister-Titel zufrieden geben.

Der Elfmeter-Töter: Ein ausgeglichenes Halbfinale bei der WM 1998 wurde im Duell der Keeper beim Elfmeterschießen entschieden. Nachdem Brasiliens Ronaldo und der Niederländer Patrick Kluivert für die beiden Tore zum 1:1 gesorgt hatten, glänzte bei den Elfmetern vor allem einer: Brasiliens Torwart Claudio Taffarel konnte gleich zwei Schüsse entschärfen und machte so mit den fünf sicheren Schützen den Einzug ins WM-Finale perfekt.
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Quelle: Oliver Behrendt/imago-images-bilder

Der Elfmeter-Töter: Ein ausgeglichenes Halbfinale bei der WM 1998 wurde im Duell der Keeper beim Elfmeterschießen entschieden. Nachdem Brasiliens Ronaldo und der Niederländer Patrick Kluivert für die beiden Tore zum 1:1 gesorgt hatten, glänzte bei den Elfmetern vor allem einer: Brasiliens Torwart Claudio Taffarel konnte gleich zwei Schüsse entschärfen und machte so mit den fünf sicheren Schützen den Einzug ins WM-Finale perfekt.

Das torreichste Finale: Bei der WM 1958 musste sich Gastgeber Schweden im Finale trotz anfänglicher Führung deutlich den überlegenen Brasilianern mit 2:5 geschlagen geben. Pelé (li.) wurde mit 17 Jahren jüngster Titel-Gewinner aller Zeiten und trug mit zwei Toren entscheidend zum Sieg Brasiliens bei. Außerdem wurden erstmals einige Spiele im Fernsehen übertragen, sodass das torreichste Finale der WM-Geschichte live verfolgt werden konnte.
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Quelle: Horstmüller/imago-images-bilder

Das torreichste Finale: Bei der WM 1958 musste sich Gastgeber Schweden im Finale trotz anfänglicher Führung deutlich den überlegenen Brasilianern mit 2:5 geschlagen geben. Pelé (li.) wurde mit 17 Jahren jüngster Titel-Gewinner aller Zeiten und trug mit zwei Toren entscheidend zum Sieg Brasiliens bei. Außerdem wurden erstmals einige Spiele im Fernsehen übertragen, sodass das torreichste Finale der WM-Geschichte live verfolgt werden konnte.

Der Thriller von Sevilla: In der Verlängerung des Halbfinals von 1862 sah es für Deutschland gegen Frankreich im ersten WM-Elfmeterschießen zunächst gar nicht gut aus. Einen 1:3 Rückstand konnten aber Karl-Heinz Rummenigge und mit einem spektakulären Fallrückzieher Klaus Fischer (li.) ausgleichen. Im Elfmeterschießen geriet die DFB-Elf erneut ins Hintertreffen, als Uli Stielike scheiterte. Torwart Harald Schumacher sicherte den Finaleinzug, weil er zwei Mal erfolgreich halten konnte.
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Quelle: Werek/imago-images-bilder

Der Thriller von Sevilla: In der Verlängerung des Halbfinals von 1982 sah es für Deutschland gegen Frankreich im ersten WM-Elfmeterschießen zunächst gar nicht gut aus. Einen 1:3 Rückstand konnten aber Karl-Heinz Rummenigge und mit einem spektakulären Fallrückzieher Klaus Fischer (li.) ausgleichen. Im Elfmeterschießen geriet die DFB-Elf erneut ins Hintertreffen, als Uli Stielike scheiterte. Torwart Harald Schumacher sicherte den Finaleinzug, weil er zwei Mal erfolgreich halten konnte. Zuvor hatte Schumacher bei einem heftigen Foul an Patrick Battiston Glück gehabt, dass es keine Rote Karte gab.

Der Schock von Maracana: Brasilien hatte sich 1950 in einer Finalrunde als klarer Favorit herauskristallisiert. Im Endspiel gegen Uruguay reichte den Brasilianer ein Unentschieden für den Titel, weshalb in Rio de Janeiro schon frühzeitig gefeiert wurde. Ein 1:0 durch Friaca bestärkte das Weltmeister-Gefühl. Doch die Fans und Spieler hatten sich zu früh gefreut. Erst kam der Ausgleich, dann stürzte Ghiggia die Brasilianer in die Verzweiflung. Mit 2:1 holte sich der Außenseiter Uruguay den Titel.
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Quelle: Magic/imago-images-bilder

Der Schock von Maracana: Brasilien hatte sich 1950 in einer Finalrunde als klarer Favorit herauskristallisiert. Im letzten Spiel gegen Uruguay reichte den Brasilianer ein Unentschieden für den Titel, weshalb in Rio de Janeiro schon frühzeitig gefeiert wurde. Ein 1:0 durch Friaca bestärkte das Weltmeister-Gefühl. Doch die Fans und Spieler hatten sich zu früh gefreut. Erst kam der Ausgleich, dann stürzte Ghiggia die Brasilianer in die Verzweiflung. Mit 2:1 holte sich der Außenseiter Uruguay den Titel.

Die grandiose Aufholjagd: Gerd Müller (2.v.r.) und Hannes Löhr (mi.) jubelten nach dem 3:2 Treffer in der 108. Minute. Zuvor hatte die deutsche Elf im WM-Viertelfinale von 1970 einen 0:2 Rückstand ausgleichen können. Titelverteidiger England hatte furios begonnen und erst ein Solo von Franz Beckenbauer brachte die Deutschen ins Spiel. In der Verlängerung waren die Engländer ausgepowert und mussten sich frühzeitig aus dem Turnier verabschieden.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Die grandiose Aufholjagd: Gerd Müller (2.v.r.) und Hannes Löhr (mi.) jubelten nach dem 3:2 Treffer in der 108. Minute. Zuvor hatte die deutsche Elf im WM-Viertelfinale von 1970 einen 0:2 Rückstand ausgleichen können. Titelverteidiger England hatte furios begonnen und erst ein Solo von Franz Beckenbauer brachte die Deutschen ins Spiel. In der Verlängerung waren die Engländer ausgepowert und mussten sich frühzeitig aus dem Turnier verabschieden.

Der Kampf der Giganten: Am Ende wurde es ein packendes Elfmeterduell, dabei waren die Brasilianer im heißen Mexiko klarer Favorit. Nach 17 Minuten hatte Careca auch zunächst den Führungstreffer erzählt, bevor Frankreichs Michel Platini den Ausgleich erzielte. Das rasante Spiel fand auch in der Verlängerung keinen Meister. Erst Joel Bats (vo.) konnte die Brasilianer endgültig entzaubern, sodass Frankreich ins Halbfinale einzog.
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Quelle: Werek/imago-images-bilder

Der Kampf der Giganten: Am Ende wurde es ein packendes Elfmeterduell, dabei waren die Brasilianer im heißen Mexiko klarer Favorit. Nach 17 Minuten hatte Careca auch zunächst den Führungstreffer erzählt, bevor Frankreichs Michel Platini den Ausgleich erzielte. Das rasante Spiel fand auch in der Verlängerung keinen Meister. Erst Joel Bats (vo.) konnte die Brasilianer endgültig entzaubern, sodass Frankreich ins Halbfinale einzog. Sechs brasilianische Fans erlitten einen Herzinfarkt, einer wurde erschossen und einer konnte nur in einer Not-OP vor seinem Selbstmord gerettet werden.

Die Spuck-Attacke: Das Nachbarschaftsduell zwischen Deutschland und Holland war nie so brisant wie im Achtelfinale der WM 1990. Nach dem Spuck-Skandal bei dem Frank Rijkaard (re.) Rudi Völler traf, mussten beide mit Rot vom Platz. Erst in der zweiten Halbzeit konnten Jürgen Klinsmann und Andreas Brehme für Deutschland treffen. Ein Foulelfmeter sorgte schließlich für das Endergebnis von 2:1 für Deutschland - der Grundstein für den späteren Titel.
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Quelle: dpa-bilder

Die Spuck-Attacke: Das Nachbarschaftsduell zwischen Deutschland und Holland war nie so brisant wie im Achtelfinale der WM 1990. Nach dem Spuck-Skandal bei dem Frank Rijkaard (re.) Rudi Völler traf, mussten beide mit Rot vom Platz. Erst in der zweiten Halbzeit konnten Jürgen Klinsmann und Andreas Brehme für Deutschland treffen. Ein Foulelfmeter sorgte schließlich für das Endergebnis von 2:1 für Deutschland - der Grundstein für den späteren Titel.

Die Wende im Alleingang: Im Viertelfinale der WM 1966 trafen Nordkorea und Portugal aufeinander. Bereits nach 22 Minuten lagen die Asiaten mit drei Treffern in Führung. Eine Glanzleistung vollbrachte dann Portugals Eusebio (re.) der mit vier Treffern und einer Vorlage nahezu alleine das Spiel drehte. Mit dem 5:3 zog Portugal bei seiner ersten Weltmeisterschaft ins Halbfinale ein und beendete die Siegesserie der erfolgreichen Außenseiter.
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Quelle: United Archives International/imago-images-bilder

Die Wende im Alleingang: Im Viertelfinale der WM 1966 trafen Nordkorea und Portugal aufeinander. Bereits nach 22 Minuten lagen die Asiaten mit drei Treffern in Führung. Eine Glanzleistung vollbrachte dann Portugals Eusebio (re.) der mit vier Treffern und einer Vorlage nahezu alleine das Spiel drehte. Mit dem 5:3 zog Portugal bei seiner ersten Weltmeisterschaft ins Halbfinale ein und beendete die Siegesserie der erfolgreichen Außenseiter.

Der geheimnisvolle Zettel: Nach dem Treffer Argentiniens beim Viertelfinale der WM 2006, dauerte es lange, bis die Deutschen den verdienten Ausgleich schafften. Das Kopfballtor von Miroslav Klose in der 80. Minute war der Grundstein für das spätere Elfmeterschießen.
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Quelle: Camera 4/imago-images-bilder

Der geheimnisvolle Zettel: Nach dem Treffer Argentiniens beim Viertelfinale der WM 2006 dauerte es lange, bis die Deutschen den verdienten Ausgleich schafften. Das Kopfballtor von Miroslav Klose in der 80. Minute war der Grundstein für das spätere Elfmeterschießen. Bestärkt von Oliver Kahn trat Jens Lehmann an und zog aus seinem Stutzen einen kleinen Notizzettel. Damit setzte er die Gegner unter Druck. Erst recht, weil er bei jedem Schuss in die richtige Ecke sprang und zwei Bälle parieren konnte. Das Geheimnis: Auf dem Zettel standen die Lieblingsecken der Elfmeterschützen.


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