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Deutsche WM-Auftaktsiege


Deutsche WM-Auftaktsiege

27. Mai in 1934 Florenz - 5:2 gegen Belgien: Ein Hattrick von Edmund Conen beschert der Elf von Reichstrainer Otto Nerz nach 1:2-Rückstand zur Pause den erhofften Startsieg. Stanislaus Kobierski und Otto Siffling (stehend 3. v.re.) erzielen die übrigen Treffer für das Team, das die WM in Italien als Dritter abschließt.
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Quelle: dpa

27. Mai in 1934 Florenz - 5:2 gegen Belgien: Ein Hattrick von Edmund Conen beschert der Elf von Reichstrainer Otto Nerz nach 1:2-Rückstand zur Pause den erhofften Startsieg. Stanislaus Kobierski und Otto Siffling (stehend 3. v.re.) erzielen die übrigen Treffer für das Team, das die WM in Italien als Dritter abschließt.

4. Juni 1938 in Paris - 1:1 n.V. gegen die Schweiz: In der "großdeutschen Mannschaft" von Sepp Herberger stimmt die Harmonie nicht. Die Führung durch Josef Gauchel gleicht Andre Abegglen für die Eidgenossen aus. Ein 2:4 im Wiederholungsspiel fünf Tage später besiegelt das bis heute früheste Aus einer deutschen Elf. Auf dem Bild hat Torwart Rudolf Raftl alle Mühe zu klären.
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Quelle: imago/Kicker

4. Juni 1938 in Paris - 1:1 n.V. gegen die Schweiz: In der "großdeutschen Mannschaft" von Sepp Herberger stimmt die Harmonie nicht. Die Führung durch Josef Gauchel gleicht Andre Abegglen für die Eidgenossen aus. Ein 2:4 im Wiederholungsspiel fünf Tage später besiegelt das bis heute früheste Aus einer deutschen Elf. Auf dem Bild hat Torwart Rudolf Raftl alle Mühe zu klären.

17. Juni 1954 in Bern - 4:1 gegen die Türkei: Schon im ersten WM-Spiel weist die deutsche Elf eindrucksvoll ihre Qualität in der Offensive nach. Hans Schäfer (re.), Bernhard Klodt, Ottmar Walter und Max Morlock (li.) treffen zum Start ins Turnier, an dessen Ende nach dem spektakulären 3:2 gegen Ungarn der erste WM-Titel steht.
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Quelle: imago/Kicker

17. Juni 1954 in Bern - 4:1 gegen die Türkei: Schon im ersten WM-Spiel weist die deutsche Elf eindrucksvoll ihre Qualität in der Offensive nach. Hans Schäfer (re.), Bernhard Klodt, Ottmar Walter und Max Morlock (li.) treffen zum Start ins Turnier, an dessen Ende nach dem spektakulären 3:2 gegen Ungarn der erste WM-Titel steht.

8. Juni 1958 in Malmö - 3:1 gegen Argentinien: Der zweimal erfolgreiche Routinier Helmut Rahn und der 21 Jahre alte WM-Neuling Uwe Seeler machen den Erfolg für eine starke deutsche Elf perfekt, in der der reaktivierte Fritz Walter nochmals Regie führt. Dem erneuten Einzug ins Endspiel steht Gastgeber Schweden im Weg.
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Quelle: imago/Ferdi Hartung

8. Juni 1958 in Malmö - 3:1 gegen Argentinien: Der zweimal erfolgreiche Routinier Helmut Rahn und der 21 Jahre alte WM-Neuling Uwe Seeler machen den Erfolg für eine starke deutsche Elf perfekt, in der der reaktivierte Fritz Walter nochmals Regie führt. Dem erneuten Einzug ins Endspiel steht Gastgeber Schweden im Weg.

31. Mai 1962 in Santiago de Chile - 0:0 gegen Italien: Gegen Italiens Catenaccio findet die im Umbruch befindliche deutsche Elf den Schlüssel zum Erfolg nicht. Ein Fingerzeig für das gesamte Turnier, das nach dem 0:1 gegen Jugoslawien und nur vier Toren in vier Spielen bereits im Viertelfinale vorzeitig zu Ende geht. Auf dem Bild versucht Uwe Seeler (re.) den Ball an Italiens Torwart Lorenzo Buffon vorbei zu spitzeln. Sandro Salvatori (vorne) kann nur zusehen.
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Quelle: imago/United Archives International

31. Mai 1962 in Santiago de Chile - 0:0 gegen Italien: Gegen Italiens Catenaccio findet die im Umbruch befindliche deutsche Elf den Schlüssel zum Erfolg nicht. Ein Fingerzeig für das gesamte Turnier, das nach dem 0:1 gegen Jugoslawien und nur vier Toren in vier Spielen bereits im Viertelfinale zu Ende geht. Auf dem Bild versucht Uwe Seeler (re.), den Ball an Italiens Torwart Lorenzo Buffon vorbei zu spitzeln. Sandro Salvatori (vorne) kann nur zusehen.

12. Juli 1966 in Sheffield - 5:0 gegen die Schweiz: Was für ein furioser Auftakt. Sigfried "Sigi" Held (schießt auf dem Bild) sowie die doppelt treffenden Helmut Haller und Franz Beckenbauer sorgen für den bis dahin höchsten deutschen Startsieg. Helmut Schöns Team zieht danach zum zweiten Mal ins WM-Finale ein, wo das "Wembley-Tor" alle Träume zunichtemacht.
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Quelle: imago/Ferdi Hartung

12. Juli 1966 in Sheffield - 5:0 gegen die Schweiz: Was für ein furioser Auftakt. Sigfried "Sigi" Held (schießt auf dem Bild) sowie die doppelt treffenden Helmut Haller und Franz Beckenbauer sorgen für den bis dahin höchsten deutschen Startsieg. Helmut Schöns Team zieht danach zum zweiten Mal ins WM-Finale ein, wo das "Wembley-Tor" alle Träume zunichtemacht.

3. Juni 1970 in Leon - 2:1 gegen Marokko: Von spielerischer Leichtigkeit ist (noch) nichts zu spüren. Uwe Seeler und Gerd Müller (Bild li.) verhindern eine Blamage für die durch den Rückstand verunsicherte DFB-Elf, die sich aber anschließend mächtig steigert. Erst im Jahrhundertspiel gegen Italien endet der Siegeszug.
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Quelle: imago/Ferdi Hartung

3. Juni 1970 in Leon - 2:1 gegen Marokko: Von spielerischer Leichtigkeit ist (noch) nichts zu spüren. Uwe Seeler und Gerd Müller (Bild li.) verhindern eine Blamage für die durch den Rückstand verunsicherte DFB-Elf, die sich aber anschließend mächtig steigert. Erst im Jahrhundertspiel gegen Italien endet der Siegeszug.

14. Juni 1974 in Berlin - 1:0 gegen Chile: Der Druck des Favoriten lastet beim Start in die Heim-WM schwer auf der deutschen Elf. Ein Gewaltschuss von Paul Breitner (Bild re.) beschert den ersten Sieg, spielerischen Glanz verbreitet das Team auch im weiteren Turnierverlauf nur selten. Am Ende steht dennoch der zweite WM-Titel.
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Quelle: imago/Magic

14. Juni 1974 in Berlin - 1:0 gegen Chile: Der Druck des Favoriten lastet beim Start in die Heim-WM schwer auf der deutschen Elf. Ein Gewaltschuss von Paul Breitner (Bild re.) beschert den ersten Sieg, spielerischen Glanz verbreitet das Team auch im weiteren Turnierverlauf nur selten. Am Ende steht dennoch der zweite WM-Titel.

1. Juni 1978 in Buenos Aires - 0:0 gegen Polen: Rasenschach statt Fußball. Nicht nur im Auftaktspiel gibt die Angst vor einer Niederlage die Taktik vor. Gleich drei deutsche Spiele bei der WM in Argentinien enden torlos. Zum Abschied gibt's ein 2:3 gegen Österreich. Die "Schmach von Cordoba" geht in die Geschichte ein. Auf dem Bild setzt sich Erich Beer (Mi.) gegen die Polen Jerzy Gorgon (re.) und Henryk Maculewicz (li.) durch.
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Quelle: imago/Pressefoto Baumann

1. Juni 1978 in Buenos Aires - 0:0 gegen Polen: Rasenschach statt Fußball. Nicht nur im Auftaktspiel gibt die Angst vor einer Niederlage die Taktik vor. Gleich drei deutsche Spiele bei der WM in Argentinien enden torlos. Zum Abschied gibt's ein 2:3 gegen Österreich. Die "Schmach von Cordoba" geht in die Geschichte ein. Auf dem Bild setzt sich Erich Beer (Mi.) gegen die Polen Jerzy Gorgon (re.) und Henryk Maculewicz (li.) durch.

16. Juni 1982 in Gijon - 1:2 gegen Algerien: Hochmut kommt vor dem Fall. Ein Tor von Karl-Heinz Rummenigge (Bild li.) kann die erste Blamage der DFB-Elf zum WM-Auftakt gegen die Nordafrikaner nicht verhindern. Trotz durchwachsener Leistungen im Turnier reicht es für Jupp Derwalls Elf zum vierten WM-Finale. Dort ist Italien zu stark.
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Quelle: imago/Frinke

16. Juni 1982 in Gijon - 1:2 gegen Algerien: Hochmut kommt vor dem Fall. Ein Tor von Karl-Heinz Rummenigge (Bild li.) kann die erste Blamage der DFB-Elf zum WM-Auftakt gegen die Nordafrikaner nicht verhindern. Trotz durchwachsener Leistungen im Turnier reicht es für Jupp Derwalls Elf zum vierten WM-Finale. Dort ist Italien zu stark.

4. Juni 1986 in Queretaro - 1:1 gegen Uruguay: Klaus Allofs (Mi.) wendet die nächste Startpleite für das DFB-Team ab, das nach einem Blackout von Lothar Matthäus in Rückstand geraten ist. Franz Beckenbauers Elf kann selten überzeugen, erreicht aber dennoch zum 5. Mal ein Finale. Gegen Maradona und Co. fehlt es an Cleverness.
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Quelle: imago/WEREK

4. Juni 1986 in Queretaro - 1:1 gegen Uruguay: Klaus Allofs (Mi.) wendet die nächste Startpleite für das DFB-Team ab, das nach einem Blackout von Lothar Matthäus in Rückstand geraten ist. Franz Beckenbauers Elf kann selten überzeugen, erreicht aber dennoch zum 5. Mal ein Finale. Gegen Maradona und Co. fehlt es an Cleverness.

10. Juni 1990 in Mailand - 4:1 gegen Jugoslawien: Eine Sternstunde des zweifachen Torschützen Lothar Matthäus (li.) weist dem deutschen Team den Weg zum bisher letzten WM-Titel. Zum Auftakt treffen auch Jürgen Klinsmann und Rudi Völler. Vier Wochen später gelingt beim 1:0 in der Finalrevanche gegen Argentinien die Krönung.
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Quelle: imago/Pressefoto Baumann

10. Juni 1990 in Mailand - 4:1 gegen Jugoslawien: Eine Sternstunde des zweifachen Torschützen Lothar Matthäus (li.) weist dem deutschen Team den Weg zum bisher letzten WM-Titel. Zum Auftakt treffen auch Jürgen Klinsmann und Rudi Völler. Vier Wochen später gelingt beim 1:0 in der Finalrevanche gegen Argentinien die Krönung.

17. Juni 1994 in Chicago - 1:0 gegen Bolivien: Holprig ist nicht nur der Rasen im Soldier Field, auch das deutsche Spiel kommt nicht recht auf Touren. Jürgen Klinsmanns (Bild) Tor sichert einen Arbeitssieg gegen den krassen Außenseiter. Nach dem 1:2 gegen Bulgarien ist für Berti Vogts und Co. aber im Viertelfinale Schluss.
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Quelle: imago/WEREK

17. Juni 1994 in Chicago - 1:0 gegen Bolivien: Holprig ist nicht nur der Rasen im Soldier Field, auch das deutsche Spiel kommt nicht recht auf Touren. Jürgen Klinsmanns (Bild) Tor sichert einen Arbeitssieg gegen den krassen Außenseiter. Nach dem 1:2 gegen Bulgarien ist für Berti Vogts und Co. aber im Viertelfinale Schluss.

15. Juni 1998 in Paris - 2:0 gegen die USA: Und noch ein glanzloser WM-Auftakt. Andreas Möller (Bild oben) und Jürgen Klinsmann sorgen für den pflichtgemäßen Startsieg gegen die USA. Nach erneut wenig überzeugenden Darbietungen kommt das Aus zum zweiten Mal nacheinander in der Runde der letzten Acht: 0:3 gegen Kroatien.
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Quelle: imago/Camera 4

15. Juni 1998 in Paris - 2:0 gegen die USA: Und noch ein glanzloser WM-Auftakt. Andreas Möller (Bild oben) und Jürgen Klinsmann sorgen für den pflichtgemäßen Startsieg gegen die USA. Nach erneut wenig überzeugenden Darbietungen kommt das Aus zum zweiten Mal nacheinander in der Runde der letzten Acht: 0:3 gegen Kroatien.

1. Juni 2002 in Sapporo - 8:0 gegen Saudi-Arabien: Beim Torfestival gegen die Fußball-Exoten glänzt Miroslav Klose (Bild re.) als dreifacher Schütze. Das Schützenfest zum Start verleiht dem Team von Rudi Völler mächtig Rückenwind. Ohne den gesperrten Michael Ballack wird der Siegeszug erst im Finale von Ronaldos Brasilianern gestoppt.
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Quelle: imago/Sven Simon

1. Juni 2002 in Sapporo - 8:0 gegen Saudi-Arabien: Beim Torfestival gegen die Fußball-Exoten glänzt Miroslav Klose (Bild re.) als dreifacher Schütze. Das Schützenfest zum Start verleiht dem Team von Rudi Völler mächtig Rückenwind. Ohne den gesperrten Michael Ballack wird der Siegeszug erst im Finale von Ronaldos Brasilianern gestoppt.

9. Juni 2006 in München - 4:2 gegen Costa Rica: Und wieder Miroslav Klose (Bild vorne): Mit zwei Treffern ist der Angreifer erneut Sieggarant zum WM-Auftakt und gibt damit das Startsignal für das deutsche Sommermärchen, dem die finale Krönung versagt bleibt. Nach dem Halbfinal-K.o. gegen Italien wird aber auch Platz drei gefeiert.
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Quelle: imago/Ulmer

9. Juni 2006 in München - 4:2 gegen Costa Rica: Und wieder Miroslav Klose (Bild vorne): Mit zwei Treffern ist der Angreifer erneut Sieggarant zum WM-Auftakt und gibt damit das Startsignal für das deutsche Sommermärchen, dem die finale Krönung versagt bleibt. Nach dem Halbfinal-K.o. gegen Italien wird aber auch Platz drei gefeiert.

13. Juni 2010 in Durban - 4:0 gegen Australien: Miro Klose zum dritten: Auf den Routinier ist zum WM-Start wieder mal Verlass. Mit dem ersten seiner fünf Turnier-Tore feiert Jungstar Thomas Müller (Bild) einen perfekten WM-Einstand. Zum Titel reicht es für Joachim Löws Elf nicht: Im Halbfinale ist diesmal Spanien Endstation.
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Quelle: imago/Sven Simon

13. Juni 2010 in Durban - 4:0 gegen Australien: Miro Klose zum dritten: Auf den Routinier ist zum WM-Start wieder mal Verlass. Mit dem ersten seiner fünf Turnier-Tore feiert Jungstar Thomas Müller (Bild) einen perfekten WM-Einstand. Zum Titel reicht es für Joachim Löws Elf nicht: Im Halbfinale ist diesmal Spanien Endstation.




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