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WM 2014: Ecuador schlägt Honduras - dank Enner Valencia


Sieg gegen Honduras
Enner Valencia lässt Ecuador vom Achtelfinale träumen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 21.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Ecuadors Nummer 13 Enner Valencia ist der Matchwinner gegen Honduras in Curitiba.Vergrößern des BildesEcuadors Nummer 13 Enner Valencia ist der Matchwinner gegen Honduras in Curitiba. (Quelle: Reuters-bilder)
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Ecuador

Dank des ersten Sieges schob sich Ecuador auf Rang zwei in der Gruppe E vor, punktgleich mit der Schweiz. Allerdings muss das Team von Trainer Reinaldo Rueda im letzten Spiel gegen Tabellenführer Frankreich antreten. Aber auch Honduras hat noch eine theoretische Chance auf das Erreichen des Achtelfinals. Das Team muss dafür in seinem letzten Gruppenspiel die Schweiz besiegen, auf eine Niederlage von Ecuador hoffen und dann auch noch die bessere Tordifferenz gegenüber der Schweiz und Ecuador vorweisen.

Honduras' erster Treffer nach 511 WM-Minuten

Nach ihren Auftaktpleiten wussten Ecuador und Honduras, dass nur ein Sieg ihnen die realistische Chance auf das Weiterkommen erhalten würde. Kein Wunder, dass beide Teams die Partie fahrig begannen und sich zunächst eine Reihe von Fehlern leisteten.

Die erste echte Torchance bot sich Valencia nach 20 Minuten, als er die Abseitsfalle überlistete, aber dann kläglich vergab. Die Szene allerdings wirkte wie ein Signal. Nun wurde die Partie deutlich abwechslungsreicher. Costlys Führungstor für Honduras hatte dann fast schon historischen Wert.

Seit dem 21. Juni 1982 beim 1:1 gegen Nordirland hatten die weiter sieglosen Mittelamerikaner nicht mehr bei einer WM getroffen. 511 WM-Minuten war Honduras torlos gewesen, nur sechs Minuten weniger als Bolivien beim weiter aktuellen Negativrekord. Mit seinem straffen Schuss aus mehr als 20 Metern ersparte Costly seinem Team die Übernahme dieser Marke.

Ecuador schlägt umgehend zurück

Doch die Führung hielt gerade einmal drei Minuten. Bei einer eher planlosen Flanke von Juan Carlos Paredes sah die Abwehr von Honduras nicht gut aus, Enner Valencia musste am hinteren Pfosten nur noch einschieben. Danach hatte Ecuador erneut mehr von der Partie.

Für den nächsten Aufreger aber sorgte wieder Honduras. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte lag der Ball abermals in Tor von Ecuador, doch Schiedsrichter Ben Williams aus Australien entschied zurecht auf Handspiel von Jerry Bengtson.

Valencia mit guter Trefferquote in den letzten Spielen

Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Niveau der Begegnung überschaubar, das Spiel lebte vor allem von der Leidenschaft und dem Engagement beider Teams. Bei einem Zweikampf im Strafraum ging Ecuadors Felipe Caicedo zu Boden, doch Referee Williams ließ weiterspielen (57.). Die Tri erhöhte nun ihre Bemühungen - und wurde erneut durch Valencia belohnt. Einen Freistoß von Walter Ayovi köpfte der Torjäger von CF Pachuca zum 2:1 ein. Es war sein siebtes Tor in den letzten sechs Länderspielen.

Und es sollte zugleich die Entscheidung sein. Honduras wehrte sich zwar weiter nach Kräften, hatte aber nicht die fußballerischen Mittel, um noch eine Wende zu erzwingen. Bei Ecuador durfte in den letzten Minuten auch noch Bundesliga-Profi Carlos Gruezo vom VfB Stuttgart mit absichern.

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