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Nigeria - Bosnien-Herzegowina: Niegerianer schlagen Bosnien und dürfen weiter hoffen


Nigeria darf weiter hoffen
Bosnien-Herzegowina ist schon raus

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 22.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Bosniens Muhamed Besic (li.) gegen Nigeria in AktionVergrößern des BildesBosniens Muhamed Besic (li.) gegen Nigeria in Aktion (Quelle: dpa-bilder)
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Das war es schon für Bosnien-Herzegowina: Die Bosnier verloren ihre zweite WM-Partie gegen Nigeria 0:1 (0:1) und sind bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen den Iran ausgeschieden. Nigeria darf dagegen in der Gruppe F, in der Argentinien bereits für das Achtelfinale qualifiziert ist, auf das Weiterkommen hoffen. Das entscheidende Tor erzielte Peter Odemwingie (29.). Allerdings hatte Bosnien auch Pech, da ein reguläres Tor von Edin Dzeko in der 22. Minute nicht anerkannt wurde.

Bei Temperaturen um die 30 Grad fiel vor 40.499 Zuschauern in der Arena Panatal die Entscheidung bereits in der ersten Halbzeit. Begünstigt durch einen Fehler des Leverkusener Verteidigers Emir Spahic traf Odemwingie in der 29. Minute zum ersten WM-Sieg der Afrikaner seit dem 19. Juni 1998 (1:0 gegen Bulgarien).

In der Offensive verbessert

Im Gegensatz zum schwachen Auftritt gegen den Iran (0:0), woraufhin Trainer Stephen Keshi bereits stark in die Kritik geraten war, zeigten sich die Nigerianer deutlich verbessert. Vor allem das Offensivspiel funktionierte besser, bereits in der ersten Viertelstunde gab es mehr Aktionen als im gesamten letzten Spiel. Ein Freistoß von Odemwingie (7.), eine gefährliche Aktion von Ahmed Musa (9.) und ein Distanzschuss von John Obi Mikel (11.) führten aber noch nicht zum gewünschten Torerfolg.

Dafür sorgte dann aber Odemwingie nach Zuspiel von Emmanuel Emenike, der Spahic bei einem Angriff über die rechte Seite alt aussehen ließ. Ohnehin leistete sich Spahic einige Fehler und trug zur Unsicherheit in der bosnischen Hintermannschaft bei. Im Spiel nach vorne konzentrierte sich beim WM-Neuling alles auf Dzeko, der in der ersten Halbzeit neben seinem nicht gegebenen Tor zwei weitere gute Chancen besaß. Einmal parierte Nigerias Keeper Vincent Enyeama (24.), kurz vor der Pause setzte der Ex-Wolfsburger den Ball knapp über das Tor (45.).

Ibisevic kommt spät ins Spiel

Neben Spahic stand aus der Bundesliga noch der Freiburger Mensur Mujdza in der Startelf. Der Stuttgarter Torjäger Vedad Ibisevic, dem im ersten Spiel gegen Argentinien (1:2) noch Bosniens erstes WM-Tor gelungen war, wurde erst in der 57. Minute eingewechselt. Kurz darauf kam auch der angeschlagene Hoffenheimer Sejad Salihovic (Wadenverletzung) ins Spiel. Es war das Signal von Nationaltrainer Safet Susic, endlich die Schlagzahl zu erhöhen.

Zunächst blieb aber Nigeria gefährlich. So scheiterte Emenike frei stehend an Bosniens Keeper Asmir Begovic (61.). Von Bosnien kam dagegen kaum etwas. Erst in der Schlussphase drehte das Team noch einmal auf. Dabei scheiterte Dzeko mit einem Kopfball (90.+1) und einem Pfostenschuss (90.+2).

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