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Sperre von Luis Suarez empört Mujica: "FIFA Haufen alter Hurensöhne"


Uruguays Präsident wettert
"Die FIFA ist ein Haufen alter Hurensöhne"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 30.06.2014Lesedauer: 1 Min.
Uruguays Staatspräsident Jose Mujica wird ausfällig gegenüber der FIFA.Vergrößern des BildesUruguays Staatspräsident Jose Mujica wird ausfällig gegenüber der FIFA. (Quelle: dpa-bilder)
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Auch knapp zwei Tage nach dem WM-Aus gegen Kolumbien (0:2) herrscht in Uruguay noch die blanke Wut. Im Zentrum des Zorns steht dabei weiterhin die FIFA. Der Weltverband hatte Stürmer Luis Suarez wegen dessen Beiß-Attacke gegen Italiens Giorgio Chiellini für neun Spiele gesperrt.

Nun hat Uruguays Staatspräsident Jose Mujica seinem Unmut Luft gemacht, sich dabei aber gehörig im Ton vergriffen. "Die FIFA ist ein Haufen alter Hurensöhne", wetterte Mujica in einem TV-Interview.

Bereits vor dem Match gegen die Kolumbianer hatte er in seiner wöchentlichen Radioansprache gesagt, dass der Vorgang "als einer der dunkelsten Momente in der Geschichte des Weltfußballs" in Erinnerung bleiben werde.

"Verstoß gegen die Menschenrechte"

Ins gleiche Horn wie sein Staatspräsident stieß auch Uruguays Kapitän Diego Lugano. "Dass sie Suarez' sein Leben zerschnitten haben, ist eine Barbarei, ein Verstoß gegen die Menschenrechte", zürnte er. "Es ist viel heikler als ein Spiel zu verlieren. Das ist Sport, das andere ist ein Verbrechen."

Die FIFA hatte Uruguays Star-Stürmer neben der Sperre für Spiele der Nationalmannschaft mit einem viermonatigen Bann für alle "Aktivitäten in Zusammenhang mit Fußball" belegt. Der Wiederholungstäter muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Schweizer Franken (82.000 Euro) bezahlen.

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