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Gelingt Bernhard Langer beim Golf-Masters 2016 die Sensation?


58 Jahre alt
Gelingt Bernhard Langer beim Masters die Sensation?

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 10.04.2016Lesedauer: 2 Min.
PGA: The Masters - Third RoundVergrößern des BildesPGA: The Masters - Third Round (Quelle: Reuters-bilder)
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23 Jahre nach seinem letzten Triumph geht Bernhard Langer völlig überraschend mit Siegchancen in den Schlusstag des US Masters der Golfprofis in Augusta. Der 58-Jährige spielte auf der dritten Runde an der Magnolia Lane furios auf. Er benötigte auf dem Par-72-Kurs 70 Schläge und liegt nun sensationell auf Platz drei.

Langer hat nur zwei Schläge Rückstand auf Spitzenreiter und Titelverteidiger Jordan Spieth. Der 36 Jahre jüngere Amerikaner verspielte am letzten Loch mit seinem zweiten Doppel-Bogey seinen komfortablen Vorsprung. Er liegt nach einer 73er Runde mit insgesamt 213 Schlägen nur noch einen Schlag vor Smylie Kaufman. Spieths auch erst 24 Jahre alter Landsmann spielte mit einer 69 die beste Runde des Tages.

Langer teilt sich den dritten Platz mit dem Japaner Hideki Matsuyama. Noch schwerer als Spieth tat sich in der dritten Runde der Nordire Rory McIlroy, der nach einer 77 vom zweiten auf den elften Platz zurückfiel.

Bereits zweimal das Masters gewonnen

Dagegen zauberte Langer wie zu seinen besten Tagen, 1985 und 1993 hatte er das Masters gewonnen und sich damit lebenslanges Startrecht gesichert.

Für Langer gibt es eine einfache Erklärung, warum er auch noch im Alter gute Leistungen abrufen kann: "Wir spielen ja nicht Tennis oder Fußball oder American Football, wo es auf Schnelligkeit und Stärke ankommt. Beim Golf ist es wichtig, sich selbst zu kennen und die Technik zu besitzen."

"Ich glaube, dass ich gewinnen kann"

Für den Golf-Oldie "macht es Spaß, als 58-Jähriger mit den Besten der Welt zu spielen. Ich schlage manchmal 50 Meter kürzer als die anderen, aber wenn du genau weißt, wo der Ball hin muss, kannst du trotzdem unter Par spielen."

Langer geht optimistisch auf die Schlussrunde. Es komme natürlich auf die äußeren Bedingungen an, wenn er jedoch sein bestes Spiel zeige, könne er vier oder fünf Schläge unter Par bleiben, meinte Langer und fügte an: "Ich glaube, dass ich gewinnen kann."

Gutes Omen

Sollte er das Masters zum dritten Mal gewinnen, wäre Langer der älteste Sieger in der 80-jährigen Turniergeschichte. Bisher hält der US-Amerikaner Jack Nicklaus diese Bestmarke, der vor 30 Jahren in Augusta seinen 18. Majortitel im Alter von 46 Jahren feierte und damit zwölf Jahre jünger war, als Langer es heute ist.

Die Zeichen dafür stehen gut - zumindest wenn man einen Blick in die Geschichtsbücher wirft. Denn kurz vor LAngers erstem Sieg beim Masters gewann die Basketballer von Villanova die amerikanische College-Meisterschaft. Seither wartete das Team vergeblich auf einen erneuten Titel. Am 4. April diesen Jahres war es dann wieder soweit.

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