Das war knapp für die Rhein-Neckar Löwen: Der Spitzenreiter der Handball-Bundesliga hat mit viel Mühe das Viertelfinale des DHB-Pokals erreicht. Die Löwen bezwangen in eigener Halle den SC Magdeburg erst nach Verlängerung mit 34:33 (27:27, 14:15). Sie lagen in der zweiten Halbzeit schon mit sechs Toren zurück, verhinderten aber mit einer starken Schlussphase den frühzeitigen Knockout.
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Die Löwen haben den längeren Atem
Magdeburg muss sich dem Favoriten beugen. zum Video
Bester Werfer der Gastgeber war Patrick Groetzki mit acht Treffern.
Kiel gut erholt
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Auch der HSV Hamburg musste beim 30:29 (14:13) bei Zweitligist TV Emsdetten Schwerstarbeit verrichten. Weitaus weniger Mühe hatten der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt bei Auswärtssiegen über Zweitligisten. Kiel zeigte sich von der Sensationspleite gegen Melsungen in der Liga gut erholt und setzte sich 36:25 (19:10) beim VfL Bad Schwartau durch. Flensburg gewann ebenso souverän 35:19 (16:10) bei der HSG Nordhorn.
Im Viertelfinale stehen zudem Zweitligist THSV Eisenach (24:15 gegen den HC Erlangen) sowie GWD Minden, das bereits tags zuvor den TuS N-Lübbecke 27:26 (11:12) geschlagen hatte.