Hamburg (dpa) - HSV-Handball-Vereinspräsident Andreas Rudolph will in den kommenden 10 bis 14 Tagen einen Nachfolger für den beurlaubten Geschäftsführer Christoph Wendt präsentieren.
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Das sagte der Mäzen des finanziell angeschlagenen Champions-League-Siegers dem Radiosender NDR Info. Zu den von Hamburger Medien übereinstimmend berichteten Verhandlungen mit Ex-THW-Kiel-Manager Uwe Schwenker wollte sich der 58-Jährige nicht äußern: "Ich werde nicht über Namen sprechen und deswegen auch Uwe Schwenker nicht kommentieren."
Außerdem bezifferte der Medizinunternehmer das voraussichtliche Minus des deutschen Meisters von 2011 etwas genauer: "Ich rechne mit einem Loch von einer knappen Million bis Ende dieser Saison." Nach seinem Hilfeschrei am Dienstag ("Der Verein ist ein Sanierungsfall") hat es nach Rudolphs Angaben bereits Signale aus der Hamburger Wirtschaft gegeben: "Es sind tatsächlich schon welche auf uns zugekommen, die bereit sind, uns zu helfen."
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Neben der Beurlaubung Wendts hatte Rudolph am Dienstag auch bekanntgegeben, dass die unbefristeten Kontrakte von sieben Geschäftsstellenmitarbeitern gekündigt wurden und alle zum Saisonende auslaufenden Spielerverträge nicht verlängert werden sollen.