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Lanxess Arena: Deutschland - Dänemark findet Samstag statt


Streit um Kölner Lanxess Arena
Peinliche Posse um Doppelbelegung

Von sid
Aktualisiert am 29.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Die Kölner Lanxess Arena mit dem Eishockey- und dem Handball-Spiel an einem Abend doppelt belegt.Vergrößern des BildesDie Kölner Lanxess Arena mit dem Eishockey- und dem Handball-Spiel an einem Abend doppelt belegt. (Quelle: dpa-bilder)
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Terminchaos in der Kölner Lanxess Arena: Handball-Bundestrainer Dagur Sigurdsson war genervt, Vizepräsident Bob Hanning verärgert und DHB-Generalsekretär Mark Schober wirkte ein wenig ratlos. Die peinliche Posse um die Doppelbelegung der Arena wirbelte viel Staub auf - erst nach langem Hin und Her fand sich endlich eine Lösung.

Der Länderspiel-Klassiker zwischen Handball-Europameister Deutschland und Dänemark wird von Freitag auf Samstag verschoben, findet aber in Köln statt. Das gaben der Deutsche Handballbund und die Arena bekannt. Damit betrieben alle Seiten Schadensbegrenzung, ein kurzfristiger Umzug der Handballer nach Düsseldorf ist vom Tisch. Das Terminchaos sorgte dennoch für viel Kopfschütteln.

"Erhebliche Unannehmlichkeiten"

"Mit der kurzfristigen Verlegung des Länderspiels sind für unsere Fans leider erhebliche Unannehmlichkeiten verbunden. Der DHB bedauert dies", sagte Schober.

Die endgültigen Verträge mit der Lanxess Arena waren am 16. März unterschrieben worden. Nach dem Einzug ins Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielen aber am Freitagabend die Kölner Haie gegen Red Bull München. Immerhin übernahm Arena-Chef Stefan Löcher die volle Verantwortung für die Doppelbelegung, "diese haben einzig und allein wir zu verantworten", sagte er.

Noch kurz zuvor Umzug nach Düsseldorf geprüft

Nach dem zwar überraschenden aber bei weitem nicht sensationellen Halbfinal-Einzug der Haie am Ostermontag waren die verschiedensten Lösungsszenarien durchgespielt worden. Verhandlungen mit München über einen Tausch des Heimrechts oder eine Spielverlegung blieben erfolglos.

Ein kurzfristiges Einspringen Düsseldorfs war ebenfalls mehr als ein Gedankenspiel. "Wir sind eingebunden. Die Sache wird gerade geprüft", sagte Manfred Kirschenstein, Hallenleiter im Düsseldorfer ISS Dome noch am Dienstagmittag.

"Schockiert über Unprofessionalität"

DHB-Vizepräsident Bob Hanning war über die Situation alles andere alles glücklich. "Ob das notwendig war, müssen andere beurteilen. Das DHB-Präsidium war darüber jedenfalls nicht informiert. Desweiteren bin ich schockiert über die Unprofessionalität der Lanxess-Betreiber", polterte Hanning.

Der DHB hat für das Spiel gegen Dänemark bereits 13.000 Karten abgesetzt, diese behalten ihre Gültigkeit. Ärger bei den Anhängern ist aber trotzdem programmiert. "Wir erwarten, dass die Arena als unser Vertragspartner alle Anstrengungen unternehmen wird, für eine reibungslose Abwicklung zu sorgen", sagte Schober.

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