Friedek ist für Olympia zu spät in Form gekommen. (Foto: imago)Tragischer Erfolg für den früheren Dreisprung-Weltmeister Charles Friedek: Der 36-Jährige gewann beim Meeting in Luzern mit der deutschen Jahresbestleistung von 17,09 Metern und übertraf damit zum zweiten Mal in dieser Saison die Olympianorm von 17,00 Metern.
Das Bittere für ihn ist, dass er die Weite einen Tag nach dem Stichtag für Olympia sprang.
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Nominierungsfrist bereits abgelaufen
Der Deutsche Olympiscne Sportbund hatte zuvor bereits die Olympianominierungen bekannt gegeben. Weil Friedek die geforderte Vorleistung bisher nur einmal erfüllt hatte (17,04 Meter), war er nicht für Peking nominiert worden.
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Olympianorm nun gleich doppelt gesprungen
Besonders traurig ist es für Friedek, dass seine Form nun olympiareif zu sein scheint. Er hatte mit 17,01 Meter einen weiteren starken Sprung, der die Norm erfüllt hätte. Immerhin reichten die Weiten des Wettkampfs in Luzern für den Weltmeister von 1999 zum Sieg vor dem Koreaner Kim Deok Hyung mit 16,96 Meter.
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