Zenit-Kapitän Anatoly Tymoschtschuk ist auf dem Weg in den Kader des FC Bayern München. (Foto: imago)
Seit Sommer geistert sein Name durch die Gazetten, wenn es um Spieler geht, die der FC Bayern München unbedingt an Land ziehen will. Nun scheint Anatolij Tymoschtschuks Umzug aus Sankt Petersburg zum Meister kurz bevorzustehen - quasi als Weihnachtsgeschenk. Meldet die "Bild"-Zeitung. Der ukrainische Führungsspieler befände sich zur medizinischen Untersuchung in der bayerischen Landeshauptstadt.
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15 Millionen Euro Ablösesumme
Um den WM-Teilnehmer von 2006 beim UEFA-Pokalsieger FC Zenit auszulösen, sollen 15 Millionen Euro nötig sein. Die Gespräche mit dem Spieler, die bereits vor Wochen aufgenommen worden seien, wie Münchens Manager Uli Hoeneß bereits wissen ließ, stehen offenbar kurz vor dem erfolgreichen Abschluss.
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Muss im Zweifelsfall van Bommel gehen?
Mit Tymoschtschuk holten sich die Bayern das nächste Alphatier in den Kader, einen mitreißenden Kämpfer vom Typ Mark van Bommel. Dass der Vertrag des niederländischen Kapitäns am Saisonende ausläuft, bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Tage des 31-Jährigen an der Isar gezählt sein müssen. Allerdings erlebte der Nationalspieler anfangs der Saison schwere Wochen als Bankdrücker.
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Zé Roberto so wertvoll wie nie
Auch Zé Roberto müsste durch Tymoschtschuks Verpflichtung als gefährdet gelten. Doch genau der Brasilianer - ein gänzlich anderer Fußballer als der 29-Jährige - erfreut sich Jürgen Klinsmanns höchster Wertschätzung. Der Cheftrainer bat den 34-Jährigen Dribbler, der Luca Toni in Leverkusen das 1:0 auf den Kopf servierte, erst tags zuvor, noch ein Jahr in München dranzuhängen.
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