Holger Stanislawski treibt seine Mannschaft an. (Foto: imago)
Der FC St. Pauli schnuppert Höhenluft. Mit einem Sieg bei Schlusslicht FSV Frankfurt können sich die Kiezkicker am Freitag des 17. Spieltags bis auf den dritten Platz der 2. Bundesliga vorarbeiten und den 1. FC Kaiserslautern vorübergehend von den Aufstiegsrängen verdrängen.
Die Chancen stehen gut: das Team von Trainer Holger Stanislawski ist seit nunmehr vier Partien ungeschlagen. Die Frankfurter warten hingegen seit elf Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn, haben vier ihrer letzten fünf Heimpartien verloren. FSV-Teamchef Tomas Oral lässt sich von den schlechten Vorzeichen nicht einschüchtern: "Wir wollen unser Ding durchziehen und agieren statt reagieren", sagte der 35-Jährige.
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Koblenz baut auf die Heimstärke
In einer weiteren Partie empfängt die TuS Koblenz den FC Ingolstadt 04. Die Koblenzer schweben derzeit auf Rang 16 in höchster Abstiegsgefahr, brauchen dringend Punkte. Die hat das Team von Trainer Uwe Rapolder meist zu Hause geholt, nur ein einziges Spiel ging im heimischen Stadion Oberwerth verloren (0:3 gegen Mainz). Ingolstadt wartet bereits seit vier Begegnungen auf einen Sieg, würde mit einer Niederlage wieder in akute Abstiegsnöte geraten.
Zebras zu Gast in Osnabrück
Abgerundet wird der Zweitliga-Freitag durch das Gastspiel des MSV Duisburg beim VfL Osnabrück. Der letzte Osnabrücker Sieg gegen die Zebras liegt bereits 18 Jahre zurück (1:0 am 10. Mai 1990). Sollte es diesmal wieder für drei Punkte reichen, könnte der VfL den Bundesliga-Absteiger aus Duisburg in der Tabelle sogar überholen.