Hamburgs Torschütze Petric. (Foto: dpa)Der Hamburger SV bleibt dank Mladen Petric weiterhin ein heißer Meisterschaftskandidat. Der kroatische Stürmer erzielte beim 2:1 (1:0)-Sieg der Norddeutschen gegen Hannover 96 am 28. Spieltag beide Treffer. Damit liegt der HSV mit 54 Punkten hinter Wolfsburg und dem FC Bayern, der ebenfalls 54 Zähler auf dem Konto hat, auf Platz drei.
Im zweiten Sonntagsspiel feierte Hertha BSC einen 2:1 (0:1)-Sieg gegen Werder Bremen.
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Hannover kommt nur zum Ehrentreffer
Bereits nach 60 Sekunden erzielte Petric, der für Ivica Olic in der Anfangsformation stand, die frühe Führung für Hamburg. Dabei vollendete er eine maßgeschneiderte Flanke von Jerome Boateng mit einem sehenswerten Volleyschuss. Der HSV hatte die Partie anschließend im Griff, ohne sich die ganz großen Chancen herauszuspielen. Kurz nach der Pause sorgte Petric mit seinem zweiten Treffer dann für die Vorentscheidung. Hannover kam durch einen von Mikael Forssell verwandelten Handelfmeter in der 70. Minute noch einmal heran, doch die Elf von Trainer Martin Jol brachte den Sieg letztendlich verdient über die Zeit.
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Raffael lässt Berlin jubeln
Im Berliner Olympiastadion lieferten beide Mannschaften eine schwache erste Hälfte ab. Kurz vor der Halbzeit drückte Bremens Per Mertesacker dann nach einem unübersichtlichen Strafraumgewühl den Ball über die Linie. Die Gäste waren in der Folge das stärkere Team, verpassten es aber, die Führung auszubauen. Und so glich Herthas Abwehrroutinier Josip Simunic per Kopf aus (71.). Die Hauptstädter spielten in der Schlussphase auf Sieg und fuhren dank des Fernschuss-Treffers von Raffael (87.) am Ende doch noch drei Punkte ein.
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