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André Agassi hat Drogen vom Vater bekommen


Doping - Tennis
Agassi: Drogen vom Vater bekommen

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 12.02.2010Lesedauer: 2 Min.
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Die Drogenbeichte von André Agassi erschüttert die Tennis-Welt. Jetzt kommen immer neue Details ans Licht. In seiner Autobiographie "Open - Das Selbstporträt", das die "BILD-Zeitung" exklusiv als Vorabdruck veröffentlicht, schreibt Agassi, dass er vor Spielen von seinem Vater Mike Aufputschmittel und Speed bekommen habe.

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Eine kleine Tablette vom Vater

"Vor jedem Spiel gibt er mir Exedrin, weil da jede Menge Koffein drin ist", schreibt Agassi. Doch es ist nicht bei Aufputschmitteln geblieben. Vor einem Turnier in Chicago habe ihm sein Vater eine kleine Tablette gegeben. "Halt die Hand auf, sagt er (Agassis Vater, d. Red.). Das wird dir helfen. Schluck es. Er legt eine Pille in meine Hand. Winzig. Weiß. Rund. Ich schlucke sie und fühle mich gut."

Speed und Crystal Meth

Dass es sich dabei um die Droge Speed gehandelt hat, hat Agassi, der seit 2001 mit Steffi Graf verheiratet ist, von seinem Bruder Philly erfahren. Während seines Karriere-Tiefpunktes im Jahr 1997, als er nur noch 141. der Weltrangliste war, habe er zudem das Aufputschmittel Crystal Meth (Methamphetamin) zu sich genommen. Damals habe ihm sein Assistent "Slim" die Droge angeboten, deren Besitz in den USA laut "Times" mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann. "Weißt Du was? Sch... drauf. Lass uns high werden", wird Agassi zitiert. Dann habe er den Stoff geschnupft.

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Agassi: "Von Sucht kann ich nicht reden"

"Von Sucht kann ich nicht reden, aber viele Menschen würden sagen, wenn man etwas als Flucht benutzt, hat man ein Problem", sagte Agassi der "New York Times". Über die Reaktion seiner Fans habe er sich nur einen Moment lang Sorgen gemacht: "Ich habe mein Herz auf der Zunge getragen, und meine Gefühle standen mir immer ins Gesicht geschrieben. Ich fand es eigentlich sehr aufregend, der Welt die ganze Geschichte zu erzählen."
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