Engagiert: Ralf Rangnick gehen die ständigen Beschimpfungen gegen den Hoffenheimer Mäzen gegen den Strich. (Foto: imago)
Ralf Rangnick ärgern die Beschimpfungen gegen Mäzen Dietmar Hopp derart, dass der Trainer von Bundesligist 1899 Hoffenheim den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zum Handeln auffordert. "Es gehören lebenslange Stadionverbote bis hin zu Punktabzug für die Vereine verhängt", sagte der Coach der Kraichgauer vor dem Spiel am Samstag (ab 15.15 Uhr im Liveticker bei t-online.de) beim Hamburger SV.
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Plakat mit Beleidigung
Beim Heimspiel zuletzt gegen Borussia Dortmund (1:2) war Hopp vor und während der Partie von einem großen Teil der 3000 mitgereisten Gäste-Fans übel beschimpft worden. Auf einem Plakat war die erniedrigende und beleidigende Aufschrift "Fahr zur Hölle Hopp" zu lesen. Bereits beim 4:0-Auswärtssieg in Köln war der Geldgeber der Hoffenheimer verbal attackiert worden.
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"Keine Meinungsäußerung mehr"
"Das alles hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun. Stellen sie sich vor, bei Herrn Watzke steht dauernd jemand vor dem Haus und schreit: Watzke, Sohn einer Hure. Was würde er tun? Er würde sicher die Polizei rufen. Aber im Stadion darf man das ungeniert brüllen", polterte Rangnick in Richtung des BVB-Geschäftsführers Hans-Joachim Watzke, der nach eigenem Bekunden aber "kein Problem mit den handelnden Personen" der Hoffenheimer hat.
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