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Von wegen Luxus: Für eine Aktion von Sponsor Vodafone fuhren Lewis Hamilton und Jenson Button gemeinsam mit einem VW-Bus von London nach Silverstone. McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh sagt: "Wenn sich unsere Fahrer auch privat gut verstehen, kann das auf der Rennstrecke nicht schaden..."
Hamilton, 2008 im Regen schon einmal Sieger in Silverstone an, packte für sein Heimrennen wieder mal einen Spezialhelm aus. Jeweils zur Hälfte zu sehen sind der Union Jack und die Flagge von Grenada, von wo seine Familie ursprünglich abstammt.
Mit einer Schokotorte feierte Sebastian Vettel vor dem Rennwochenende seinen 23. Geburtstag. Als Geschenk gab es eine eigene Pressesprecherin - Britta Roeske wird sich von nun an nur noch um ihn kümmern. Die hübsche Blondine ist mindestens genauso süß wie Sebs Torte...
Die Fabrik von Motorenhersteller Cosworth in Northampton.
Die HRT-Piloten Bruno Senna, der ein paar Stunden später erfuhr, dass er in Silverstone nicht fahren wird, und Karun Chandhok ließen sich durch die Cosworth-Fabrik führen. Am meisten beeindruckt waren sie vom Motorenprüfstand.
Zurück nach Silverstone ging es dann nicht wie vorgesehen mit einem Chauffeur, sondern mit einem Doppeldecker, der zufällig vor der Tür stand. Chandhok war davon so begeistert, dass er es sich nicht nehmen ließ, sich selbst ans Lenkrad zu setzen.
Ferrari im Fußballfieber: Als Fernando Alonso und Felipe Massa am Donnerstag kickerten, war Brasilien bereits aus der WM in Südafrika ausgeschieden. Alonso sollte am Sonntag umso mehr Grund zum Jubeln haben...
Ein Whisky für jeden Force-India-Piloten: Vijay Mallyas Spirituosenmarke Whyte and Mackay entwickelte eine Geschmacksrichtung für jeden der drei Fahrer des Teams. Zum Verkauf sind diese Spezialflaschen aber nicht gedacht.
Und weil es sich auf leeren Magen bekanntlich nicht gut trinkt, wurden Adrian Sutil und Co. von Starkoch James Martin bekocht...
"Jetzt sind wir ein richtiges Rennteam", freut sich Lotus-Teamchef Tony Fernandes über das brandneue Motorhome, das beim Heimrennen eingeweiht wurde.
Designt wurde die Lotus-Hospitality übrigens von Vivian Sibold, einer jungen Deutschen, die in Mailand Innenarchitektur studiert hat - und zufällig mit Nico Rosberg zusammen ist. Der weiß anscheinend ganz genau, welche Vorzüge seine Freundin sonst noch hat...
Auch Adrian Sutil zeigte sich in Silverstone mit einer hübschen Blondine. Name und Herkunft unbekannt.
Nein, nicht Peter Saubers neue Flamme, sondern seine Geschäftsführerin Monisha Kaltenborn. Der Chef selbst gönnt sich in einer ruhigen Minute immer noch gern eine Zigarre zwischendurch.
Etwas runder als zu aktiven Zeiten, aber immer noch Racer aus Leidenschaft: Nigel Mansell (56), Weltmeister von 1992, war am vergangenen Wochenende einer von vier FIA-Rennkommissaren.
Eine Augenweide: indische Models bei Force India.
Aber auch das Renault-Team muss sich mit seinem optischen Aufputz nicht verstecken.
Die Gridgirls wurden diesmal von der spanischen Großbank Santander organisiert, die in Silverstone Hauptsponsor ist und auch Ferrari unterstützt.
115.000 Zuschauer kamen am Renntag an die Strecke. Die britischen Fans gelten als besonders fachkundig und fair und kommen daher bei den Fahrern gut an.
Die obligatorische Fliegerstaffel im Rahmenprogramm vor dem Grand Prix, der übrigens schon um 13:00 Uhr Ortszeit gestartet wurde, also eine Stunde früher als sonst. Der Grund dafür liegt in der Stunde Zeitverschiebung zum europäischen Festland.
Familienzusammenführung: Anthony Hamilton, seit März nicht mehr Manager seines Sohnes Lewis, war in Silverstone erstmals 2010 bei einem Grand Prix. Die Chemie zwischen Vater und Sohn scheint wieder zu stimmen. Hamilton sen. ist nun Manager von Paul di Resta.
Blick hinter die Kulissen: Lotus-Ingenieure behalten während des Rennens verschiedenste Datenmonitore im Auge und melden jede Unregelmäßigkeit sofort dem Kommandostand.
Golflegende Nick Faldo ist glühender Formel-1-Fan.
FC-Chelsea-Fußballer Michael Essien war nicht bei der Fußball-WM in Südafrika und hatte daher Zeit, der Einladung von Red Bull zur Formel 1 nach Silverstone zu folgen.
Michael Johnson, einer der größten Sprinter aller Zeiten, schaute am Sonntag in Silverstone vorbei.
Erinnern Sie sich noch? Howard Donald von der UK-Boygroup Take That ließ sich von einer Lotus-Lady einen Sitz zeigen. Der einstige Mädchenschwarm kam ganz bürgerlich mit Frau und Tochter.
So ernst kennt man ihn sonst gar nicht: Comedian Rowan Atkinson, besser bekannt als "Mr. Bean", drückte dem Red-Bull-Team die Daumen.
Sieger Mark Webber mit Mutter Diane und Vater Alan.
Bild mit Symbolkraft: Teamchef Christian Horner umarmt Sebastian Vettel, Sieger Webber steht nur im Hintergrund. Kein Wunder, dass sich der WM-Dritte nur als Nummer zwei fühlt...
Das spanische HRT-Team stimmte sich kurz nach dem Rennen auf das Finale der Fußball-WM ein. Abends gab es dann tatsächlich etwas zu feiern: Dank eines Iniesta-Treffers in der Verlängerung setzte sich die "Furja Roja" gegen die Niederlande mit 1:0 durch.
