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Sehen und gesehen werden


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Willkommen in Südkorea! Vom Flughafen in Seoul dauert es fünf Stunden, um nach Mokpo zu kommen, von dort aus sind es nur noch wenige Fahrminuten an den Korea International Circuit. Dafür bekommt man dann immerhin das Gelbe Meer zu sehen.
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Quelle: xpb.cc)

Willkommen in Südkorea! Vom Flughafen in Seoul dauert es fünf Stunden, um nach Mokpo zu kommen, von dort aus sind es nur noch wenige Fahrminuten an den Korea International Circuit. Dafür bekommt man dann immerhin das Gelbe Meer zu sehen.

Zugegeben, die Restaurant-Standards sind ein bisschen anders, als man das von Europa gewöhnt ist, ...
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Quelle: xpb.cc)

Zugegeben, die Restaurant-Standards sind ein bisschen anders, als man das von Europa gewöhnt ist, ...

... die Preise entsprechen hingegen ziemlich genau dem, was man hierzulande auch kennt: Umgerechnet 16 Euro für ein Steak, Reispfanne mit Fleisch gibt es schon ab 7,50 Euro.
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Quelle: xpb.cc)

... die Preise entsprechen hingegen ziemlich genau dem, was man hierzulande auch kennt: Umgerechnet 16 Euro für ein Steak, Reispfanne mit Fleisch gibt es schon ab 7,50 Euro.

Willkommen am Korea International Circuit: Die Befürchtungen des Formel-1-Zirkus' wurden gleich einmal bestätigt, als einige Schlangen in der Boxengasse gesehen wurden.
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Quelle: xpb.cc)

Willkommen am Korea International Circuit: Die Befürchtungen des Formel-1-Zirkus' wurden gleich einmal bestätigt, als einige Schlangen in der Boxengasse gesehen wurden.

Auch die Tribünen waren noch nicht fertig, sodass zusätzlich zu den 1.200 Bauarbeitern, die bis zur allerletzten Sekunde fieberhaft Hand anlegten, weitere 1.000 Soldaten anpacken mussten.
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Quelle: xpb.cc)

Auch die Tribünen waren noch nicht fertig, sodass zusätzlich zu den 1.200 Bauarbeitern, die bis zur allerletzten Sekunde fieberhaft Hand anlegten, weitere 1.000 Soldaten anpacken mussten.

Mit den Randsteinen in den Kurven 16 und 18 waren die Fahrer nach den Freitagstrainings nicht zufrieden, also musste über Nacht (!) neu betoniert werden.
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Quelle: xpb.cc)

Mit den Randsteinen in den Kurven 16 und 18 waren die Fahrer nach den Freitagstrainings nicht zufrieden, also musste über Nacht (!) neu betoniert werden.

Die Motorhomes verwenden die Teams nur bei den Europarennen, in Yeongam wurden sie in solchen Häuschen einquartiert. Doch statt der vereinbarten 20.000 betrug die Miete für das Wochenende 60.000 US-Dollar (umgerechnet knapp 43.000 Euro). Kompromiss: Der erste Stock durfte nicht genutzt werden, dafür kostete die Hospitality nur die Hälfte.
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Quelle: KAVO)

Die Motorhomes verwenden die Teams nur bei den Europarennen, in Yeongam wurden sie in solchen Häuschen einquartiert. Doch statt der vereinbarten 20.000 betrug die Miete für das Wochenende 60.000 US-Dollar (umgerechnet knapp 43.000 Euro). Kompromiss: Der erste Stock durfte nicht genutzt werden, dafür kostete die Hospitality nur die Hälfte.

Branding bis ins kleinste Detail: Das Mountainbike, mit dem Fernando Alonso vor jedem Rennen die Strecke abfährt, trägt Ferraris "Cavallino Rampante" auf dem Rahmen.
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Quelle: xpb.cc)

Branding bis ins kleinste Detail: Das Mountainbike, mit dem Fernando Alonso vor jedem Rennen die Strecke abfährt, trägt Ferraris "Cavallino Rampante" auf dem Rahmen.

Jarno Trulli erkundete die 5,615 Kilometer lange Strecke lieber beim Joggen. Gerüchten zufolge könnte der 36-Jährige seine Karriere am Saisonende auslaufen lassen.
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Quelle: xpb.cc)

Jarno Trulli erkundete die 5,615 Kilometer lange Strecke lieber beim Joggen. Gerüchten zufolge könnte der 36-Jährige seine Karriere am Saisonende auslaufen lassen.

FIA-Chefinspektor Charlie Whiting konnte es wohl selbst nicht glauben, dass die Strecke rechtzeitig fertig wurde, und schoss ein Erinnerungsfoto für sein Privatarchiv.
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Quelle: xpb.cc)

FIA-Chefinspektor Charlie Whiting konnte es wohl selbst nicht glauben, dass die Strecke rechtzeitig fertig wurde, und schoss ein Erinnerungsfoto für sein Privatarchiv.

Spionieren bei der Konkurrenz: Lewis Hamilton kontrolliert, ob und welche Neuerungen Ferrari zwischen Japan und Südkorea entwickelt hat.
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Quelle: xpb.cc)

Spionieren bei der Konkurrenz: Lewis Hamilton kontrolliert, ob und welche Neuerungen Ferrari zwischen Japan und Südkorea entwickelt hat.

Großes Interesse bei der FIA-Pressekonferenz am Donnerstag, bei der sich die fünf WM-Anwärter den Fragen der Journalisten stellten.
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Quelle: KAVO)

Großes Interesse bei der FIA-Pressekonferenz am Donnerstag, bei der sich die fünf WM-Anwärter den Fragen der Journalisten stellten.

Hart gearbeitet wurde aber nicht nur von der schreibenden Zunft, sondern auch vor den Force-India-Ingenieuren. Datenanalyse ist in der Formel 1 inzwischen einer der wichtigsten Bereiche.
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Quelle: Force India)

Hart gearbeitet wurde aber nicht nur von der schreibenden Zunft, sondern auch vor den Force-India-Ingenieuren. Datenanalyse ist in der Formel 1 inzwischen einer der wichtigsten Bereiche.

Boxengasse bei Nacht.
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Quelle: Sauber)

Boxengasse bei Nacht.

Bernie Ecclestone musste sich viel Kritik dafür anhören, dass die Organisation vielerorts noch harkte. Am Handy versuchte er, das Chaos zumindest ein bisschen zu lindern.
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Quelle: xpb.cc)

Bernie Ecclestone musste sich viel Kritik dafür anhören, dass die Organisation vielerorts noch harkte. Am Handy versuchte er, das Chaos zumindest ein bisschen zu lindern.

Übrigens: Angereist kam der Formel-1-Geschäftsführer diesmal nicht im Maybach, sondern in einer schwarzen Mercedes-Limousine.
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Quelle: xpb.cc)

Übrigens: Angereist kam der Formel-1-Geschäftsführer diesmal nicht im Maybach, sondern in einer schwarzen Mercedes-Limousine.

Am kommenden Donnerstag wird Ecclestone 80. Sebastian Vettel schenkte ihm aus diesem Anlass eine Red-Bull-Gehhilfe mit Viagra-Button, denn Red Bull verleiht bekanntlich Flügel. Das Geburtstagskind nahm's mit Humor...
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Quelle: xpb.cc)

Am kommenden Donnerstag wird Ecclestone 80. Sebastian Vettel schenkte ihm aus diesem Anlass eine Red-Bull-Gehhilfe mit Viagra-Button, denn Red Bull verleiht bekanntlich Flügel. Das Geburtstagskind nahm's mit Humor...

Das Foto von Ayrton Senna, Alain Prost, Nigel Mansell und Nelson Piquet, das in Estoril 1986 aufgenommen wurde, ging damals um die Welt. Auch in Yeongam ließen sich die Titelanwärter gemeinsam ablichten. Anno 2010 sind es sogar deren fünf!
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Quelle: GEPA)

Das Foto von Ayrton Senna, Alain Prost, Nigel Mansell und Nelson Piquet, das in Estoril 1986 aufgenommen wurde, ging damals um die Welt. Auch in Yeongam ließen sich die Titelanwärter gemeinsam ablichten. Anno 2010 sind es sogar deren fünf!

Und dann gab es noch ein Siebener-Foto der Formel-1-Deutschen. Von links nach rechts: Nico Rosberg, Nico Hülkenberg, Timo Glock, Adrian Sutil, Nick Heidfeld, Michael Schumacher und Sebastian Vettel.
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Quelle: KAVO)

Und dann gab es noch ein Siebener-Foto der Formel-1-Deutschen. Von links nach rechts: Nico Rosberg, Nico Hülkenberg, Timo Glock, Adrian Sutil, Nick Heidfeld, Michael Schumacher und Sebastian Vettel.

Für den Veranstalter verewigten die Formel-1-Stars ihre Handabdrücke, hier die McLaren-Piloten Jenson Button und Lewis Hamilton.
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Quelle: xpb.cc)

Für den Veranstalter verewigten die Formel-1-Stars ihre Handabdrücke, hier die McLaren-Piloten Jenson Button und Lewis Hamilton.

Bei Fernando Alonso sah das dann so aus.
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Quelle: xpb.cc)

Bei Fernando Alonso sah das dann so aus.

Über mangelnden Fanzuspruch kann sich die Formel 1 in Südkorea nicht beklagen: 42.000 kamen am Freitag, 63.000 am Samstag und 80.000 am Sonntag. Einige davon sind schon verrückt genug, um als echte Stimmungskanonen durchzugehen - von wegen asiatische Zurückhaltung!
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Quelle: GEPA)

Über mangelnden Fanzuspruch kann sich die Formel 1 in Südkorea nicht beklagen: 42.000 kamen am Freitag, 63.000 am Samstag und 80.000 am Sonntag. Einige davon sind schon verrückt genug, um als echte Stimmungskanonen durchzugehen - von wegen asiatische Zurückhaltung!

Die Kehrseite der Veranstaltung: Während diese Fans das Regenrennen sahen, standen ungefähr 2.000 Autos immer noch im Stau, als Fernando Alonso über die Ziellinie fuhr. Bitter, schließlich kosteten die Eintrittskarten bis zu 600 Euro.
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Quelle: KAVO)

Die Kehrseite der Veranstaltung: Während diese Fans das Regenrennen sahen, standen ungefähr 2.000 Autos immer noch im Stau, als Fernando Alonso über die Ziellinie fuhr. Bitter, schließlich kosteten die Eintrittskarten bis zu 600 Euro.

Eines kann man den Südkoreanern jedoch nicht vorwerfen: In Sachen Grid-Girls stehen sie den Europäern um nichts nach.
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Quelle: KAVO)

Eines kann man den Südkoreanern jedoch nicht vorwerfen: In Sachen Grid-Girls stehen sie den Europäern um nichts nach.

Ein bisschen aufreizender darf es schon mal sein, ...
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Quelle: xpb.cc)

Ein bisschen aufreizender darf es schon mal sein, ...

... und wer ganz genau hinschaut, bekommt zu lesen: "I guess, I have to do the best I can."
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Quelle: xpb.cc)

... und wer ganz genau hinschaut, bekommt zu lesen: "I guess, I have to do the best I can."

Durch den Regen wurde die Strecke aufgeweicht, die abseits des Asphalts vor allem aus sumpfigem Erdreich bestand. An Mark Webbers Unfallauto konnte man gut erkennen, wie schlimm das wirklich war - Silverstone 2000 lässt grüßen.
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Quelle: xpb.cc)

Durch den Regen wurde die Strecke aufgeweicht, die abseits des Asphalts vor allem aus sumpfigem Erdreich bestand. An Mark Webbers Unfallauto konnte man gut erkennen, wie schlimm das wirklich war - Silverstone 2000 lässt grüßen.

Um punkt 17:58 Uhr Ortszeit fuhr Fernando Alonso als Sieger über die Ziellinie. Als wenige Minuten später die Siegerehrung stattfand, war es schon stockdunkel. "Ich konnte nichts mehr sehen", klagte Rubens Barrichello, der einst auf der Ferrari-Strecke in Fiorano sogar bis 21:36 Uhr getestet hat!
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Quelle: Ferrari)

Um punkt 17:58 Uhr Ortszeit fuhr Fernando Alonso als Sieger über die Ziellinie. Als wenige Minuten später die Siegerehrung stattfand, war es schon stockdunkel. "Ich konnte nichts mehr sehen", klagte Rubens Barrichello, der einst auf der Ferrari-Strecke in Fiorano sogar bis 21:36 Uhr getestet hat!




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