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Foto-Show: Die Helden des Darts


Foto-Show: Die Helden des Darts

Der Superstar des Darts heißt Phil Taylor. Der 16-malige Weltmeister hat seinen Sport in eine neue Dimension gehoben. Bei der Wahl zu Englands Sportler des Jahres 2010 wurde er sogar Zweiter.
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Quelle: dpa-bilder

Der Superstar des Darts heißt Phil Taylor. Der 16-malige Weltmeister hat seinen Sport in eine neue Dimension gehoben. Bei der Wahl zu Englands Sportler des Jahres 2010 wurde er sogar Zweiter.

Mit seinen 26 Gramm schweren Unicorn Phase 5 Pfeilen trifft "The Power" seit Jahren in unnachahmlicher Manier. Der Scheiben-Schumi ist immer noch das Maß aller Dinge.
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Quelle: Lawrence Lustig/PDC

Mit seinen 26 Gramm schweren Unicorn Phase 5 Pfeilen trifft "The Power" seit Jahren in unnachahmlicher Manier. Der Scheiben-Schumi ist immer noch das Maß aller Dinge.

Ähnlich legendär, aber inzwischen im Ruhestand, ist Eric Bristow (l.), der Taylor Ende der Achtziger Jahre unter seine Fittiche nahm. Der Schüler dankte es mit einem denkwürdigen Sieg über seinen Förderer: Als ungesetzter Außenseiter schlug er Bristow 1990 im WM-Finale und holte sich seinen ersten Titel.
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Quelle: imago/ Michael Cullen

Ähnlich legendär, aber inzwischen im Ruhestand, ist Eric Bristow (l.), der Taylor Ende der Achtziger Jahre unter seine Fittiche nahm. Der Schüler dankte es mit einem denkwürdigen Sieg über seinen Förderer: Als ungesetzter Außenseiter schlug er Bristow 1990 im WM-Finale und holte sich seinen ersten Titel.

Dennis Priestley war 1994 der erste Weltmeister des heute wichtigsten Darts-Verbandes PDC. Der unterlegene Phil Taylor revanchierte sich in den folgenden Jahren mit vier Finalsiegen über Priestley, Spitzname "The Menace".
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Quelle: Foto: WENN

Dennis Priestley war 1994 der erste Weltmeister des heute wichtigsten Darts-Verbandes PDC. Der unterlegene Phil Taylor revanchierte sich in den folgenden Jahren mit vier Finalsiegen über Priestley, Spitzname "The Menace".

John Part aus Kanada beendete 2003 Taylors acht Jahre dauernde Siegesserie bei der WM. 2008 konnte "Darth Maple" seinen Titelgewinn wiederholen, dieses Mal gegen Kirk Shepherd.
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Quelle: Reuters-bilder

John Part aus Kanada beendete 2003 Taylors acht Jahre dauernde Siegesserie bei der WM. 2008 konnte "Darth Maple" seinen Titelgewinn wiederholen, dieses Mal gegen Kirk Shepherd.

Shepherd war 2008 mit 22 Jahren der jüngste Finalteilnehmer seit Bestehen der PDC-Weltmeisterschaft. Seinen Spitznamen Young Gun oder Karate Kid hat der Inhaber eines Schwarzen Karategürtels aber zugunsten des wohlklingenden Titels Martial Dartist abgelegt. Vom One-Hit-Wonder Shepherd war allerdings lange nichts mehr zu hören.
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Quelle: Reuters-bilder

Shepherd war 2008 mit 22 Jahren der jüngste Finalteilnehmer seit Bestehen der PDC-Weltmeisterschaft. Seinen Spitznamen Young Gun oder Karate Kid hat der Inhaber eines Schwarzen Karategürtels aber zugunsten des wohlklingenden Titels Martial Dartist abgelegt. Vom One-Hit-Wonder Shepherd war allerdings lange nichts mehr zu hören.

Das Ziel aller Darts-Spieler: Die Scheibe auf der Bühne im Ally Pally. Aus 2,37 Metern Entfernung werden die Pfeile auf das nur 451 Millimeter im Durchmesser große Board geworfen. Die wichtigen Doppel- und Dreifach-Felder sind jeweils nur 8 Millimeter hoch.
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Quelle: imago/ Action Plus

Das Ziel aller Darts-Spieler: Die Scheibe auf der Bühne im Ally Pally. Aus 2,37 Metern Entfernung werden die Pfeile auf das nur 451 Millimeter im Durchmesser große Board geworfen. Die wichtigen Doppel- und Dreifach-Felder sind jeweils nur 8 Millimeter hoch.

Das Darts-Mekka: Im Alexandra Palace im Nordlondoner Stadtteil Haringey findet zum Jahreswechsel die Weltmeisterschaft statt.
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Quelle: Brandenburg

Das Darts-Mekka: Im Alexandra Palace im Nordlondoner Stadtteil Haringey findet zum Jahreswechsel die Weltmeisterschaft statt.

Im Alexandra Palace herrscht immer eine Superstimmung. Die Fans feuern ihre Helden an und schmettern wie auf Kommando die inoffizielle Darts-Hymne "Chase the Sun" der italienischen Band Planet Funk.
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Quelle: AFP-bilder

Im Alexandra Palace herrscht immer eine Superstimmung. Die Fans feuern ihre Helden an und schmettern wie auf Kommando die inoffizielle Darts-Hymne "Chase the Sun" der italienischen Band Planet Funk.

Im Saal geht es teilweise zu wie beim Karneval. Viele Darts-Fans kommen verkleidet zur WM, die über fast drei Wochen von Mitte Dezember bis Anfang Januar ausgetragen wird.
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Quelle: imago/ Action Plus

Im Saal geht es teilweise zu wie beim Karneval. Viele Darts-Fans kommen verkleidet zur WM, die über fast drei Wochen von Mitte Dezember bis Anfang Januar ausgetragen wird.

Die überwiegend männlichen Fans werden in den Spielpausen von netten jungen Damen bei Laune gehalten.
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Quelle: imago/ Action Plus

Die überwiegend männlichen Fans werden in den Spielpausen von netten jungen Damen bei Laune gehalten.

Bray bei einer "onehundredandeightyyyyyy" zuzuhören, ist ein riesengroßer Spaß. Drei Treffer in der Triple-Zwanzig =180, das ist das optimale Ergebnis einer Aufnahme.
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Quelle: imago/ Action Plus

Bray bei einer "onehundredandeightyyyyyy" zuzuhören, ist ein riesengroßer Spaß. Drei Treffer in der Triple-Zwanzig =180, das ist das optimale Ergebnis einer Aufnahme.

Auch Deutsche mischten bei der WM mit. Andree Welge war nach einem Jahr Pause wieder am Start, scheiterte aber schon früh.
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Quelle: AFP-bilder

Auch Deutsche mischten bei der WM mit. Andree Welge war nach einem Jahr Pause wieder am Start, scheiterte aber schon früh.

Viele Darts-Spieler haben sich lustige Spitznamen verpasst. Steve Beaton beispielsweise wird der "bronzierte Adonis" genannt.
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Quelle: imago/ Action Plus

Viele Darts-Spieler haben sich lustige Spitznamen verpasst. Steve Beaton beispielsweise wird der "bronzierte Adonis" genannt.

Peter Manley hat aufgrund seiner Treffsicherheit den Spitzamen "One Dart". Einige Jahre lang war er beim Publikum unten durch, weil er nach einer demütigenden 0:7-Niederlage seinem Bezwinger und Volksheld Phil Taylor den obligatorischen Handschlag verweigerte. Inzwischen ist er aber nicht mehr in der PDC-Top-Twenty und auch nicht bei der WM vertreten.
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Quelle: imago/ Barry Bland

Peter Manley hat aufgrund seiner Treffsicherheit den Spitzamen "One Dart". Einige Jahre lang war er beim Publikum unten durch, weil er nach einer demütigenden 0:7-Niederlage seinem Bezwinger und Volksheld Phil Taylor den obligatorischen Handschlag verweigerte. Inzwischen ist er aber nicht mehr in der PDC-Top-Twenty und auch nicht bei der WM vertreten.

In unserem Nachbarland Holland ist Darts fast ebenso beliebt wie in England. Jelle Klaasen wird als großes Talent gehandelt, 2006 gewann er den WM-Titel des PDC-Konkurrenzverbandes BDO.
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Quelle: AFP

In unserem Nachbarland Holland ist Darts fast ebenso beliebt wie in England. Jelle Klaasen wird als großes Talent gehandelt, 2006 gewann er den WM-Titel des PDC-Konkurrenzverbandes BDO.

Hollands Superstar in Sachen Pfeilewerfen ist Raymond van Barnefeld. "Barney" gewann 2007 eins der vielleicht spannendsten Finals aller Zeiten gegen Phil Taylor mit 7:6.
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Quelle: imago/ Barry Bland

Hollands Superstar in Sachen Pfeilewerfen ist Raymond van Barnefeld. "Barney" gewann 2007 eins der vielleicht spannendsten Finals aller Zeiten gegen Phil Taylor mit 7:6.

Mit einem überragenden Turnierauftritt 2009 hat sich der Australier Simon Whitlock in die Weltspitze gespielt. Der überraschende Siegeszug von "The Wizard" stoppte erst im Finale - natürlich gegen Phil Taylor. Whitlock ist mit einer deutschen Darts-Spielerin zusammen.
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Quelle: Lawrence Lustig/PDC

Mit einem überragenden Turnierauftritt 2009 hat sich der Australier Simon Whitlock in die Weltspitze gespielt. Der überraschende Siegeszug von "The Wizard" stoppte erst im Finale - natürlich gegen Phil Taylor. Whitlock ist mit einer deutschen Darts-Spielerin zusammen.

Die aktuelle Nummer drei der Weltrangliste ist der Engländer James Wade. Weil er im Wettkampf sehr genau zu Werke geht, ist sein Spitzname "The Machine".
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Quelle: AFP-bilder

Die aktuelle Nummer drei der Weltrangliste ist der Engländer James Wade. Weil er im Wettkampf sehr genau zu Werke geht, ist sein Spitzname "The Machine".

Ganz und gar nicht dem Image des bierbäuchigen, tätowierten Kneipensportlers entspricht Mark Webster. Vor drei Jahren ging sein Stern bei der PDC auf, er wurde mit einem Sieg über Raymond van Barnefeld WM-Dritter.
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Quelle: imago/ Action Plus

Ganz und gar nicht dem Image des bierbäuchigen, tätowierten Kneipensportlers entspricht Mark Webster. Vor drei Jahren ging sein Stern bei der PDC auf, er wurde mit einem Sieg über Raymond van Barnefeld WM-Dritter.

Eine Top-Attraktion der Veranstaltung ist auch jener unscheinbare Herr mit dem Mikrofon: Russ Bray - der Michael Buffer des Darts-Sports. Mit knarziger Stimme schreit er die Ergebnisse raus.
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Quelle: Foto: WENN

Eine Top-Attraktion der Veranstaltung ist auch jener unscheinbare Herr mit dem Mikrofon: Russ Bray - der Michael Buffer des Darts-Sports. Mit knarziger Stimme schreit er die Ergebnisse raus.

Ein weiterer Holländer im Darts-Zirkus: Vincent van der Voort gehört zu den aufstrebenden Größen seines Sports.
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Quelle: AP

Ein weiterer Holländer im Darts-Zirkus: Vincent van der Voort gehört zu den aufstrebenden Größen seines Sports.

Zu den absoluten Topstars der jüngeren Vergangenheit gehört Gary Anderson. Der Schotte ist bekannt für konstant hohe Punktzahlen, dagegen scheitert er des Öfteren am Doppelfeld und an seinen Nerven, also wenn es darum geht, ein Spiel oder einen Satz auch nach Hause zu bringen. 2011 wurde der "Flying Scotsman" Vizeweltmeister.
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Quelle: ap-bilder

Zu den absoluten Topstars der jüngeren Vergangenheit gehört Gary Anderson. Der Schotte ist bekannt für konstant hohe Punktzahlen, dagegen scheitert er des Öfteren am Doppelfeld und an seinen Nerven, also wenn es darum geht, ein Spiel oder einen Satz auch nach Hause zu bringen. 2011 wurde der "Flying Scotsman" Vizeweltmeister.


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