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Foto-Show: Uruguayer in der Bundesliga


Foto-Show: Uruguayer in der Bundesliga

Lediglich sieben Spieler aus der großen Fußballnation Uruguay haben in 48 Jahren Bundesliga ihre Stiefel für einen deutschen Klub geschnürt, ein weiterer Uruguayer fand den Weg in die 2. Bundesliga.
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Lediglich sieben Spieler aus der großen Fußballnation Uruguay haben in 48 Jahren Bundesliga ihre Stiefel für einen deutschen Klub geschnürt, ein weiterer Uruguayer fand den Weg in die 2. Bundesliga.

Der erste Uruguayer in der Bundesliga war Horacio Troche. Obwohl der Innenverteidiger bei der WM 1966 im Spiel gegen Deutschland nach einem groben Foul an Lothar Emmerich vom Platz flog und auf dem Weg in die Kabine auch noch DFB-Stürmer Uwe Seeler ohrfeigte, schlug Alemannia Aachen zu und verpflichtete den Kapitän der "Charruas". In der Saison 1967/68 bestritt Troche 24 Spiele für Aachen. Anschließend war er noch für den Regionalligisten Bonner SC am Ball.
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Der erste Uruguayer in der Bundesliga war Horacio Troche. Obwohl der Innenverteidiger bei der WM 1966 im Spiel gegen Deutschland nach einem groben Foul an Lothar Emmerich vom Platz flog und auf dem Weg in die Kabine auch noch DFB-Stürmer Uwe Seeler ohrfeigte, schlug Alemannia Aachen zu und verpflichtete den Kapitän der "Charruas". In der Saison 1967/68 bestritt Troche 24 Spiele für Aachen. Anschließend war er noch für den Regionalligisten Bonner SC am Ball.

Neben Troche hatte die Alemannia noch einen weiteren Uruguayer im Kader: Juan-Carlos Borteiro (hier als Sammelbild). Der Stürmer absolvierte nur ein Spiel auf dem Tivoli, danach verliert sich seine Spur bei Eintracht Trier in der damaligen Regionalliga Südwest.
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Quelle: Alemannia Aachen

Neben Troche hatte die Alemannia noch einen weiteren Uruguayer im Kader: Juan-Carlos Borteiro (hier als Sammelbild). Der Stürmer absolvierte nur ein Spiel auf dem Tivoli, danach verliert sich seine Spur bei Eintracht Trier in der damaligen Regionalliga Südwest. (Quelle: Alemannia Aachen)

Zur Saison 1995/96 sicherte sich Borussia Dortmund die Dienste von Inter Mailands alterndem Stürmerstar Ruben Sosa. Mit immerhin drei Toren in 17 Spielen hatte der 41-malige Nationalspieler Anteil daran, dass der BVB in der Bundesliga seinen Meistertitel erfolgreich verteidigte.
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Zur Saison 1995/96 sicherte sich Borussia Dortmund die Dienste von Inter Mailands alterndem Stürmerstar Ruben Sosa. Mit immerhin drei Toren in 17 Spielen hatte der 41-malige Nationalspieler Anteil daran, dass der BVB in der Bundesliga seinen Meistertitel erfolgreich verteidigte.

Mit Gustavo Varela (im Bild) und Dario Rodriguez begann 2002 die große Uruguay-Zeit auf Schalke. Der Mittelfeldspieler von Nacional Montevideo blieb bis zum Winter 2008 bei den Königsblauen. Immer wieder hatte Varela Pech mit Verletzungen, von einer Schädelfraktur bis zum Kreuzbandriss, so dass er schließlich nur auf 82 Liga-Einsätze und acht Tore kam.
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Mit Gustavo Varela (im Bild) und Dario Rodriguez begann 2002 die große Uruguay-Zeit auf Schalke. Der Mittelfeldspieler von Nacional Montevideo blieb bis zum Winter 2008 bei den Königsblauen. Immer wieder hatte Varela Pech mit Verletzungen, von einer Schädelfraktur bis zum Kreuzbandriss, so dass er schließlich nur auf 82 Liga-Einsätze und acht Tore kam.

Etwas mehr Glück hatte Verteidiger Dario Rodriguez, der ebenfalls von 2002 bis zu seinem Abschied im Winter 2008 für die Königsblauen am Ball war. 102 Bundesliga-Partie bestritt der langjährige Kapitän der uruguayischen Nationalmannschaft für Schalke und entwickelte sich dabei zu einem Publikumsliebling.
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Etwas mehr Glück hatte Verteidiger Dario Rodriguez, der ebenfalls von 2002 bis zu seinem Abschied im Winter 2008 für die Königsblauen am Ball war. 102 Bundesliga-Partie bestritt der langjährige Kapitän der uruguayischen Nationalmannschaft für Schalke und entwickelte sich dabei zu einem Publikumsliebling.

Der erste Uruguayer in der 2. Bundesliga war Santiago "Tanque" Silva. Der Mittelstürmer blieb nur ein Jahr in der Lausitz, erzielte in der Saison 2003/04 aber immerhin neun Tore für Energie. Später fiel er in Argentinien mit einem skurrilen Torjubel eher unangenehm auf: Nach einen Treffer für Velez Sarsfield täuschte er wild zuckend seinen eigenen Tod vor, und ließ sich von den eingeweihten Team-Kollegen zur Schau reanimieren.
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Der erste Uruguayer in der 2. Bundesliga war Santiago "Tanque" Silva. Der Mittelstürmer blieb nur ein Jahr in der Lausitz, erzielte in der Saison 2003/04 aber immerhin neun Tore für Energie. Später fiel er in Argentinien mit einem skurrilen Torjubel eher unangenehm auf: Nach einen Treffer für Velez Sarsfield täuschte er wild zuckend seinen eigenen Tod vor, und ließ sich von den eingeweihten Team-Kollegen zur Schau reanimieren.

Carlos Grossmüller kam 207 zum FC Schalke. In fast drei Jahren Revierklub konnte sich der Mittelfeldspieler aber ebenso wenig durchsetzen wie in der Nationalmannschaft seines Landes. Ein zweifelhafter Eintrag in die Geschichtsbücher ist Grossmüller dennoch sicher: Er war der erste Bundesliga-Spieler, der auf der Ersatzbank sitzend eine Rote Karte erhalten hat.
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Carlos Grossmüller kam 207 zum FC Schalke. In fast drei Jahren Revierklub konnte sich der Mittelfeldspieler aber ebenso wenig durchsetzen wie in der Nationalmannschaft seines Landes. Ein zweifelhafter Eintrag in die Geschichtsbücher ist Grossmüller dennoch sicher: Er war der erste Bundesliga-Spieler, der auf der Ersatzbank sitzend eine Rote Karte erhalten hat.

Als vorerst letzter Import vom Rio de la Plata kam 2008 Vicente Sanchez vom mexikanischen Klub Deportivo Toluca zu den Knappen. Der vom damaligen Manager Andreas Müller hoch gelobte Flügelstürmer konnte die großen Erwartungen aber nicht erfüllen. Nach zwei Jahren, fünfzig Bundesligaspielen und nur drei Toren wurde sein Vertrag vorzeitig aufgelöst.
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Quelle: imago

Als vorerst letzter Import vom Rio de la Plata kam 2008 Vicente Sanchez vom mexikanischen Klub Deportivo Toluca zu den Knappen. Der vom damaligen Manager Andreas Müller hoch gelobte Flügelstürmer konnte die großen Erwartungen aber nicht erfüllen. Nach zwei Jahren, fünfzig Bundesligaspielen und nur drei Toren wurde sein Vertrag vorzeitig aufgelöst.

Über den Umweg Twente Enschede kam Pablo Caceres vor der Saison 2006/07 zum damaligen Zweitligisten MSV Duisburg. Erst ein Jahr später fasste der Verteidiger bei den Zebras Fuß: Im Aufstiegsjahr sammelte er immerhin 18 Bundesliga-Einsätze. Nach dem erneuten Abstieg stand er nur noch gelegentlich auf dem Platz und verabschiedete sich 2009 Richtung Zypern.
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Über den Umweg Twente Enschede kam Pablo Caceres vor der Saison 2006/07 zum damaligen Zweitligisten MSV Duisburg. Erst ein Jahr später fasste der Verteidiger bei den Zebras Fuß: Im Aufstiegsjahr sammelte er immerhin 18 Bundesliga-Einsätze. Nach dem erneuten Abstieg stand er nur noch gelegentlich auf dem Platz und verabschiedete sich 2009 Richtung Zypern.


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