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Foto-Show: Die legendärsten Duelle des Sports


Foto-Show: Die legendärsten Duelle des Sports

Rafael Nadal (li.) vs. Roger Federer: Das Wimbledon-Finale von 2008 war eines der größten Tennisspiele aller Zeiten. Mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7, 9:7 siegte der Spanier nach vielen spektakulären Ballwechseln gegen seinen Schweizer Rivalen. Der Sandplatz-Spezialist hatte den Rasenkönig entthront. Ein besonderer Sieg für Nadal, den Federer 2006 und 2007 noch im Wimbledon-Finale bezwungen hatte. Im direkten Vergleich des stets von freundschaftlichem Respekt geprägten Duells führt Nadal mit 17:8 (Stand: August 2011).
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Rafael Nadal (li.) vs. Roger Federer: Das Wimbledon-Finale von 2008 war eines der größten Tennisspiele aller Zeiten. Mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7, 9:7 siegte der Spanier nach vielen spektakulären Ballwechseln gegen seinen Schweizer Rivalen. Der Sandplatz-Spezialist hatte den Rasenkönig entthront. Ein besonderer Sieg für Nadal, den Federer 2006 und 2007 noch im Wimbledon-Finale bezwungen hatte. Im direkten Vergleich des stets von freundschaftlichem Respekt geprägten Duells führt Nadal mit 17:8 (Stand: August 2011).

Garri Kasparow (re.) vs. Anatoli Karpow: Keine anderen Spitzensportler dürften sich öfter duelliert haben als die beiden russischen Schachgenies. Allein zwischen 1984 und 1990 spielten sie 144 WM-Partien. Gleich ihr erstes großes Duell ging in die Sportgeschichte ein, da es 1994/95 nach fünf Monaten und 48 Partien mit Rücksicht auf die Gesundheit der Spieler - so die offizielle Begründung - abgebrochen wurde. Karpow hatte schon 5:0 geführt, ehe Kasparow noch zum 3:5 aufgeholt hatte.
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Garri Kasparow (re.) vs. Anatoli Karpow: Keine anderen Spitzensportler dürften sich öfter duelliert haben als die beiden russischen Schachgenies. Allein zwischen 1984 und 1990 spielten sie 144 WM-Partien. Gleich ihr erstes großes Duell ging in die Sportgeschichte ein, da es 1994/95 nach fünf Monaten und 48 Partien mit Rücksicht auf die Gesundheit der Spieler - so die offizielle Begründung - abgebrochen wurde. Karpow hatte schon 5:0 geführt, ehe Kasparow noch zum 3:5 aufgeholt hatte.

Earvin "Magic" Johnson (re.) vs. Larry Bird: In den 80er-Jahren teilten die Boston Celtics und die Los Angeles Lakers in der NBA acht Titel unter sich auf. Im Mittelpunkt standen die beiden Basketball-Superstars beider Teams. Beide waren spielerisch sehr gegensätzlich, und hatten doch viel gemeinsam. Beide kamen aus bescheidenen Verhältnissen und lebten für den Sport. Als Magic 1991 von seiner HIV-Erkrankung erfuhr, vertraute er sich erst seinem ärgsten Rivalen Bird an, bevor er an die Presse trat.
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Quelle: imago-images-bilder

Earvin "Magic" Johnson (re.) vs. Larry Bird: In den 80er-Jahren teilten die Boston Celtics und die Los Angeles Lakers in der NBA acht Titel unter sich auf. Im Mittelpunkt standen die beiden Basketball-Superstars beider Teams. Beide waren spielerisch sehr gegensätzlich, und hatten doch viel gemeinsam. Beide kamen aus bescheidenen Verhältnissen und lebten für den Sport. Als Magic 1991 von seiner HIV-Erkrankung erfuhr, vertraute er sich erst seinem ärgsten Rivalen Bird an, bevor er an die Presse trat.

Lance Armstrong (li.) vs. Jan Ullrich: Als der US-Amerikaner 1999 seinen ersten Toursieg feierte, fehlte "Ulle" wegen einer Verletzung. 2000 hatte der Deutsche gegen den "Tourminator" keine Chance und musste sich mit Rang 2 begnügen. Auch 2001 fand er in Armstrong seinen Meister, 2002 fehlte Ullrich erneut. 2003 gewann Ulle die 12. Etappe, ein Einzelzeitfahren. Sein erster Etappensieg seit 1998. Doch er konnte auch den fünften Toursieg von Armstrong nicht verhindern. Er wurde zum fünften Mal Zweiter.
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Lance Armstrong (li.) vs. Jan Ullrich: Als der US-Amerikaner 1999 seinen ersten Toursieg feierte, fehlte "Ulle" wegen einer Verletzung. 2000 hatte der Deutsche gegen den "Tourminator" keine Chance und musste sich mit Rang 2 begnügen. Auch 2001 fand er in Armstrong seinen Meister, 2002 fehlte Ullrich erneut. 2003 gewann Ulle die 12. Etappe, ein Einzelzeitfahren. Sein erster Etappensieg seit 1998. Doch er konnte auch den fünften Toursieg von Armstrong nicht verhindern. Er wurde zum fünften Mal Zweiter.

Muhammad Ali (re.) vs. Joe Frazier: Als Ali bei Olympia 1996 in Atlanta das Feuer entfachte, hätte ihn sein ewiger Rivale am liebsten dort hineingeworfen. Zu groß war die Verbitterung Fraziers, der von seinem wortgewaltigen Schwergewichtsgegner während ihrer aktiven Zeit aufs Übelste beleidigt wurde ("Gorilla", "Onkel Tom"). Die Boxer lieferten sich drei legendäre Kämpfe (1971-1975), von denen der dritte Kampf - als "Thrilla in Manila" bekannt - nach Punkten zugunsten von Ali ausging (Kampfbilanz: 2:1 für Ali).
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Muhammad Ali (re.) vs. Joe Frazier: Als Ali bei Olympia 1996 in Atlanta das Feuer entfachte, hätte ihn sein ewiger Rivale am liebsten dort hineingeworfen. Zu groß war die Verbitterung Fraziers, der von seinem wortgewaltigen Schwergewichtsgegner während ihrer aktiven Zeit aufs Übelste beleidigt wurde ("Gorilla", "Onkel Tom"). Die Boxer lieferten sich drei legendäre Kämpfe (1971-1975), von denen der dritte Kampf - als "Thrilla in Manila" bekannt - nach Punkten zugunsten von Ali ausging (Kampfbilanz: 2:1 für Ali).

Alain Prost (li.) vs. Ayrton Senna: Der Brasilianer Senna galt als brillantester und gleichzeitig waghalsigster Formel-1-Pilot der Geschichte, beide Attribute zeigten sich in der von offener Abneigung geprägten Rivalität mit seinem französischen Teamkollegen deutlich. Das WM-Duell wurde zur lebensgefährlichen Spitze. 1989 wurde Senna der Sieg wegen einer Kollision mit (dem späteren Sieger) Prost aberkannt. Senna schwor Rache, stieß Prost 1990 von der Strecke und gewann. 1994 verunglückte Senna tödlich.
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Alain Prost (li.) vs. Ayrton Senna: Der Brasilianer Senna galt als brillantester und gleichzeitig waghalsigster Formel-1-Pilot der Geschichte, beide Attribute zeigten sich in der von offener Abneigung geprägten Rivalität mit seinem französischen Teamkollegen deutlich. Das WM-Duell wurde zur lebensgefährlichen Spitze. 1989 wurde Senna der Sieg wegen einer Kollision mit (dem späteren Sieger) Prost aberkannt. Senna schwor Rache, stieß Prost 1990 von der Strecke und gewann. 1994 verunglückte Senna tödlich.

Ben Johnson (2.v.re.) vs. Carl Lewis (re.): Der Kanadier Johnson und der US-Amerikaner Lewis schenkten sich nichts. War Johnson Lewis bei Olympia 1984 im 100-Meter-Finale noch unterlegen, konnte er 1986 seinen ersten Triumph feiern. Mit 9,95 Sekunden schlug er Lewis (9,97 Sekunden). Auch bei der Leichtathletik-WM 1987 gewann Johnson (9,83 Sekunden). 1988 wurde er nach seiner Weltrekordzeit von 9,79 Sekunden des Dopings überführt und lebenslang gesperrt. Auch die Goldmedaille von ´87 ging an Lewis.
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Ben Johnson (2.v.re.) vs. Carl Lewis (re.): Der Kanadier Johnson und der US-Amerikaner Lewis schenkten sich nichts. War Johnson Lewis bei Olympia 1984 im 100-Meter-Finale noch unterlegen, konnte er 1986 seinen ersten Triumph feiern. Mit 9,95 Sekunden schlug er Lewis (9,97 Sekunden). Auch bei der Leichtathletik-WM 1987 gewann Johnson (9,83 Sekunden). 1988 wurde er nach seiner Weltrekordzeit von 9,79 Sekunden des Dopings überführt und lebenslang gesperrt. Auch die Goldmedaille von ´87 ging an Lewis.

Jürgen Hingsen (re.) vs. Daley Thompson: Besonders "ungerecht" verteilt waren die Erfolge in der Zehnkampf-Rivalität der 80er-Jahre. Der Deutsche hatte gegen Thompson stets das Nachsehen. "Hollywood-Hingsen" war für den Briten stets ein Selbstdarsteller. Immer, wenn es darauf ankam, lag Thompson vorne und verwies Hingsen auf Rang zwei (1982-1986). Bei Olympia ´88 schwächelte Thompson, er wurde nur Vierter. Doch sein Erzfeind nutzte das nicht: vier Fehlstarts (100-Meter-Sprint) bedeuteten das Aus.
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Jürgen Hingsen (re.) vs. Daley Thompson: Besonders "ungerecht" verteilt waren die Erfolge in der Zehnkampf-Rivalität der 80er-Jahre. Der Deutsche hatte gegen Thompson stets das Nachsehen. "Hollywood-Hingsen" war für den Briten stets ein Selbstdarsteller. Immer, wenn es darauf ankam, lag Thompson vorne und verwies Hingsen auf Rang zwei (1982-1986). Bei Olympia ´88 schwächelte Thompson, er wurde nur Vierter. Doch sein Erzfeind nutzte das nicht: vier Fehlstarts (100-Meter-Sprint) bedeuteten das Aus.

Oliver Kahn (li.) vs. Jens Lehmann: Kein deutsches Torwart-Duell wurde so arg geführt wie das der beiden Ex-Nationalkeeper. Bei der Heim-WM 2006 hielt Lehmann zwei entscheidende Strafstöße im Viertelfinale gegen Argentinien - auch dank seinem erbitterten Rivalen Kahn. Dieser lief nämlich kurz vor dem Elfmeterschießen zu Lehmann, um ihm Glück zu wünschen und ihn aufzubauen. Lehmann zeigte sich nervenstark auf der Linie, das deutsche Team kam ins Halbfinale. Anschließend umarmten sich beide innig.
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Oliver Kahn (li.) vs. Jens Lehmann: Kein deutsches Torwart-Duell wurde so arg geführt wie das der beiden Ex-Nationalkeeper. Bei der Heim-WM 2006 hielt Lehmann zwei entscheidende Strafstöße im Viertelfinale gegen Argentinien - auch dank seinem erbitterten Rivalen Kahn. Dieser lief nämlich kurz vor dem Elfmeterschießen zu Lehmann, um ihm Glück zu wünschen und ihn aufzubauen. Lehmann zeigte sich nervenstark auf der Linie, das deutsche Team kam ins Halbfinale. Anschließend umarmten sich beide innig.

Steffi Graf (re.) vs. Gabriela Sabatini: Von 1985 bis 1995 kam es zum Dauer-Duell im Tennis zwischen der Deutschen und der Argentinierin. An Graf kam Sabatini allerdings nur selten vorbei. 40-mal standen sich die beiden gegenüber, 29-mal gewann Graf. 20 Matches gingen über drei Sätze, das Masters-Finale 1987 (Siegerin Graf) sogar über vier, damals spielten die Damen das Endspiel der Tour als best of five. Graf und Sabatini konnten unterschiedlicher nicht sein: Etliche Vorhand-Rückhand-Duelle prägten das Spiel.
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Steffi Graf (re.) vs. Gabriela Sabatini: Von 1985 bis 1995 kam es zum Dauer-Duell im Tennis zwischen der Deutschen und der Argentinierin. An Graf kam Sabatini allerdings nur selten vorbei. 40-mal standen sich die beiden gegenüber, 29-mal gewann Graf. 20 Matches gingen über drei Sätze, das Masters-Finale 1987 (Siegerin Graf) sogar über vier, damals spielten die Damen das Endspiel der Tour als best of five. Graf und Sabatini konnten unterschiedlicher nicht sein: Etliche Vorhand-Rückhand-Duelle prägten das Spiel.

Tiger Woods (re.) vs. Phil Mickleson: Der Kapitän des amerikanischen Ryder-Cup-Teams machte einen kapitalen Fehler, als er Woods und Mickelson zusammenspannte. Zwei Stars, die wortlos "gegeneinander" spielten und ihr Team 2004 ins Debakel führten. Die USA unterlagen Europa mit 9,5 zu 18,5. Es konnte einfach nicht gut gehen: der smarte Woods traf auf den impulsiven Mickelson. Ex-Teammitglied Brad Faxon wähnte sich wie zwischen zwei verfeindeten Staaten: "Es war, als wäre ich die Schweiz."
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Tiger Woods (re.) vs. Phil Mickleson: Der Kapitän des amerikanischen Ryder-Cup-Teams machte einen kapitalen Fehler, als er Woods und Mickelson zusammenspannte. Zwei Stars, die wortlos "gegeneinander" spielten und ihr Team 2004 ins Debakel führten. Die USA unterlagen Europa mit 9,5 zu 18,5. Es konnte einfach nicht gut gehen: der smarte Woods traf auf den impulsiven Mickelson. Ex-Teammitglied Brad Faxon wähnte sich wie zwischen zwei verfeindeten Staaten: "Es war, als wäre ich die Schweiz."

Tonya Harding (re.) vs. Nancy Kerrigan: Eine ganze Nation setzte ihre Hoffnung in die beiden US-Eiskunstläuferinnen. Olympia-Gold war 1994 das Ziel. Ihre Namen waren plötzlich in aller Munde, aber nicht für Pirouetten oder doppelte Rittberger – es ging um Neid und Missgunst. Mit einer Eisenstange hatte ein Mann zuvor im Training Kerrigan fast das Knie zertrümmert. Dann kam heraus: Tonyas Mann Jeff hatte den Angreifer bezahlt. Olympiasiegerin wurden beide nicht: Kerrigan holte Silber, "Eishexe" Harding wurde Achte.
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Tonya Harding (re.) vs. Nancy Kerrigan: Eine ganze Nation setzte ihre Hoffnung in die beiden US-Eiskunstläuferinnen. Olympia-Gold war 1994 das Ziel. Ihre Namen waren plötzlich in aller Munde, aber nicht für Pirouetten oder doppelte Rittberger – es ging um Neid und Missgunst. Mit einer Eisenstange hatte ein Mann zuvor im Training Kerrigan fast das Knie zertrümmert. Dann kam heraus: Tonyas Mann Jeff hatte den Angreifer bezahlt. Olympiasiegerin wurden beide nicht: Kerrigan holte Silber, "Eishexe" Harding wurde Achte.

Boris Becker (re.) vs. Michael Stich: Beide Wimbledonsieger hätten zu ihren Hochzeiten wohl nicht einmal die Kaffeemilch geteilt. "Der Spieler Stich", nannte Platzhirsch Becker seinen Rivalen. Stich, der disziplinierte und immer etwas brav wirkende Ästhet, litt darunter. "Wir sind sehr verschieden, unsere Gemeinsamkeit heißt Tennis", sagte Stich. Immerhin stellten sie ihre Animositäten 1992 zurück und wurden gemeinsam Olympiasieger im Doppel. Erst nach Ende ihrer aktiven Karriere sprachen sie sich aus.
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Boris Becker (re.) vs. Michael Stich: Beide Wimbledonsieger hätten zu ihren Hochzeiten wohl nicht einmal die Kaffeemilch geteilt. "Der Spieler Stich", nannte Platzhirsch Becker seinen Rivalen. Stich, der disziplinierte und immer etwas brav wirkende Ästhet, litt darunter. "Wir sind sehr verschieden, unsere Gemeinsamkeit heißt Tennis", sagte Stich. Immerhin stellten sie ihre Animositäten 1992 zurück und wurden gemeinsam Olympiasieger im Doppel. Erst nach Ende ihrer aktiven Karriere sprachen sie sich aus.

Jürgen Klinsmann (re.) vs. Lothar Matthäus: Gemeinsam wurden sie 1990 Weltmeister, gewannen mit Inter Mailand und dem FC Bayern den Uefa-Cup. Neben Titeln verband sie tiefe Abneigung. Klinsmann löste Matthäus 1994 als Kapitän der Nationalelf ab, prompt witterte dieser eine Intrige. Matthäus behauptete, Klinsmann hätte ihn gestürzt. Klinsmann damals: "Ich kann ihn nicht mehr ernst nehmen." Als Bundestrainer Klinsmann Torwarttrainer Sepp Maier absägte, sagte Matthäus: "Klinsmann ist ein Killer."
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Jürgen Klinsmann (re.) vs. Lothar Matthäus: Gemeinsam wurden sie 1990 Weltmeister, gewannen mit Inter Mailand und dem FC Bayern den Uefa-Cup. Neben Titeln verband sie tiefe Abneigung. Klinsmann löste Matthäus 1994 als Kapitän der Nationalelf ab, prompt witterte dieser eine Intrige. Matthäus behauptete, Klinsmann hätte ihn gestürzt. Klinsmann damals: "Ich kann ihn nicht mehr ernst nehmen." Als Bundestrainer Klinsmann Torwarttrainer Sepp Maier absägte, sagte Matthäus: "Klinsmann ist ein Killer."

Jimmy Connors (re.) vs. Arthur Ashe: Als sich Connors 1975 weigerte, im Daviscup für die USA zu spielen, nannte ihn Kollege Ashe einen "unpatriotischen Schwätzer". Das beantwortete das Tennisidol mit einer Fünf-Millionen-Dollar-Klage. "Ich musste mich zusammenreißen, ihm nicht die Fresse zu polieren", konterte Ashe. 1984 standen beide im Daviscup-Endspiel. Connors wartete nach einem Missverständnis eine Stunde vor der Halle in der Kälte. Mit seinem Schläger schrieb er in den Sand: "Fu.. you Artie!"
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Jimmy Connors (re.) vs. Arthur Ashe: Als sich Connors 1975 weigerte, im Daviscup für die USA zu spielen, nannte ihn Kollege Ashe einen "unpatriotischen Schwätzer". Das beantwortete das Tennisidol mit einer Fünf-Millionen-Dollar-Klage. "Ich musste mich zusammenreißen, ihm nicht die Fresse zu polieren", konterte Ashe. 1984 standen beide im Daviscup-Endspiel. Connors wartete nach einem Missverständnis eine Stunde vor der Halle in der Kälte. Mit seinem Schläger schrieb er in den Sand: "Fu.. you Artie!"

Real Madrid vs. FC Barcelona: Der berühmte "El Clásico" aus Spanien sorgt schon seit Jahrzehnten für Gesprächsstoff. Die Gründe für die Rivalität sind vielschichtig und reichen von der sportlichen Konkurrenz über die regionalen Gegensätze Kastiliens und Kataloniens bis hin zu den politisch unterschiedlichen Strömungen der Teams. Das Duell der erfolgreichsten Klubs aus den Metropolen Spaniens ist stets geprägt von Streitereien, überhartem Einsatz und etlichen Rudel-Bildungen (hier: August 2011).
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Real Madrid vs. FC Barcelona: Der berühmte "El Clásico" aus Spanien sorgt schon seit Jahrzehnten für Gesprächsstoff. Die Gründe für die Rivalität sind vielschichtig und reichen von der sportlichen Konkurrenz über die regionalen Gegensätze Kastiliens und Kataloniens bis hin zu den politisch unterschiedlichen Strömungen der Teams. Das Duell der erfolgreichsten Klubs aus den Metropolen Spaniens ist stets geprägt von Streitereien, überhartem Einsatz und etlichen Rudel-Bildungen (hier: August 2011).

Sebastian Coe (re.) vs. Steve Ovett: Von den 70ern bis Mitte der 80er Jahre dominierten die zwei Briten die Mittelstrecke. 17 Weltrekorde pflasterten den Weg der Athleten, die sich 1981 binnen zehn Tagen gleich dreimal die Weltbestzeit über die Meile streitig machten. Bei Olympia 1980 gewann Ovett vor Coe Gold über dessen Lieblingsstrecke (800-Meter). Coe drehte den Spieß dann über Ovetts Paradedisziplin (1.500 Meter) um. Coe konnte diesen Erfolg 1984 wiederholen, profitierte aber auch von Ovetts Atemproblemen.
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Sebastian Coe (re.) vs. Steve Ovett: Von den 70ern bis Mitte der 80er Jahre dominierten die zwei Briten die Mittelstrecke. 17 Weltrekorde pflasterten den Weg der Athleten, die sich 1981 binnen zehn Tagen gleich dreimal die Weltbestzeit über die Meile streitig machten. Bei Olympia 1980 gewann Ovett vor Coe Gold über dessen Lieblingsstrecke (800-Meter). Coe drehte den Spieß dann über Ovetts Paradedisziplin (1.500 Meter) um. Coe konnte diesen Erfolg 1984 wiederholen, profitierte aber auch von Ovetts Atemproblemen.

Michael Schumacher (li.) vs. Damon Hill: Deutsch-englisches Duell mit Biss in der Formel 1 Mitte der 90er. 1994 schnappte sich Hill in Silverstone die Pole, was Schumi aber nicht davon abhielt, ihn in der Einführungsrunde regelwidrig zu überholen. Während des Rennens ignorierte der Deutsche sämtliche Strafen, die die Rennleitung gegen ihn aussprach. Logische Konsequenz: Disqualifikation. Auch die nächsten beiden Rennen musste er aussetzen. Am Saisonende gewann Schumi aber doch den Titel.
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Michael Schumacher (li.) vs. Damon Hill: Deutsch-englisches Duell mit Biss in der Formel 1 Mitte der 90er. 1994 schnappte sich Hill in Silverstone die Pole, was Schumi aber nicht davon abhielt, ihn in der Einführungsrunde regelwidrig zu überholen. Während des Rennens ignorierte der Deutsche sämtliche Strafen, die die Rennleitung gegen ihn aussprach. Logische Konsequenz: Disqualifikation. Auch die nächsten beiden Rennen musste er aussetzen. Am Saisonende gewann Schumi aber doch den Titel.

John McEnroe (re.) vs. Björn Borg: Die Karriere des exzentrischen US-Tennisstars McEnroe war von vielen packenden Duellen geprägt. 1984 verlor er im French-Open-Finale gegen Ivan Lendl. Zur Legende wurde aber das Wimbledon-Finale 1980 gegen den Schweden Borg. 20 Minuten dauerte der Tie-Break in Satz 4, McEnroe wehrte fünf Matchbälle ab, gewann 18:16 - am Ende siegte Borg in fünf Sätzen. Wimbledon 1981 gewann der Amerikaner, Borgs Siegesserie (41 hintereinander gewonnene Spiele) endete.
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John McEnroe (re.) vs. Björn Borg: Die Karriere des exzentrischen US-Tennisstars McEnroe war von vielen packenden Duellen geprägt. 1984 verlor er im French-Open-Finale gegen Ivan Lendl. Zur Legende wurde aber das Wimbledon-Finale 1980 gegen den Schweden Borg. 20 Minuten dauerte der Tie-Break in Satz 4, McEnroe wehrte fünf Matchbälle ab, gewann 18:16 - am Ende siegte Borg in fünf Sätzen. Wimbledon 1981 gewann der Amerikaner, Borgs Siegesserie (41 hintereinander gewonnene Spiele) endete.


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