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Sebastian Vettel: Formel-1-Weltmeister verliert Physio Pärmäkoski


Sport
Vettel verliert seinen wichtigsten Mann

Von t-online
14.12.2011Lesedauer: 2 Min.
Drei Jahre lang ein eingespieltes Team: Sebastian Vettel und Tommi PärmäkowskiVergrößern des BildesDrei Jahre lang ein eingespieltes Team: Sebastian Vettel und Tommi Pärmäkowski (Quelle: imago-images-bilder)
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Er war sein engster Vertrauter und "Mädchen für alles": Doch nun muss sich Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel einen neuen Physiotherapeuten suchen. Tommi Pärmäkoski hat ein Trainer-Angebot vom finnischen Damen-Eishockey-Team Oriflame angenommen und kehrt damit in seinen alten Job zurück. Das berichtet "auto, motor und sport".

In Oriflame wird der ehemalige Eishockey-Torwart Pärmäkoski in das Team um Chefcoach Jari Risku eingegliedert, der gleichzeitig Trainer der finnischen Frauen-Nationalmannschaft ist. Beide sollen das Team für die Olympischen Winterspiele in Sotschi vorbereiten.

Vettel über "Arschtritt" dankbar

Für Vettel bedeutet der Abgang von Pärmäkoski ein Rückschlag. Seit 2008 arbeitete der Red-Bull-Pilot mit dem Finnen zusammen und war mit ihm gut 300 Tage im Jahr unterwegs. Wie wichtig der 28-Jährige für den Heppenheimer war, verdeutlichte er in einem Statement nach dem Gewinn des zweiten WM-Titels.

"In diesem Jahr steht eine Person ein bisschen im Vordergrund, denn mit der verbringe ich während der Saison die meiste Zeit. Es ist mein Trainer Tommi Pärmäkoski", verriet Vettel damals: "Leute im Hintergrund, die man nicht so wahrnimmt, aber die unglaublich wichtig sind, einem mal in den Arsch treten und dafür sorgen, dass man auf Kurs bleibt." Das sei "schön zu hören" und "eine große Ehre", erwiderte der bescheidene Pärmäkoski.

Niemand so nah an Vettel dran

Pärmäkoski war nicht nur Vettels engster Vertrauter, sondern auch Freund. Außer Vettels Familie und Freundin Hanna kam niemand so nah an den Deutschen ran, wie er. "Wenn Sebastian aufgeregt ist, muss ich ihn bremsen. Wenn er niedergeschlagen ist antreiben“, beschrieb der Erfolgstrainer einmal seine Rolle.

Nun muss Vettel sich also einen neuen Fitnessmann suchen. Doch ganz so überraschend kommt der Abgang für den Red-Bull-Piloten offenbar nicht. Er soll seit dem Rennen in Suzuka Anfang Oktober wissen, dass Pärmäkoski einen neuen Weg einschlägt.

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