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Formel 1: Adrian Sutil nennt Lewis Hamilton Feigling


Sport
Sutil stinksauer: "Hamilton ist ein Feigling"

Von t-online
Aktualisiert am 02.02.2012Lesedauer: 2 Min.
Keine Freunde mehr: Sutil (li.) und HamiltonVergrößern des BildesKeine Freunde mehr: Sutil (li.) und Hamilton (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach dem harten Urteil gegen Adrian Sutil wegen schwerer Körperverletzung fliegen nun die Fetzen. Der zurzeit arbeitslose Formel-1-Pilot ist stinksauer auf Lewis Hamilton, der in dem Prozesse vor dem Münchner Landgericht eigentlich als Zeuge aussagen sollte. Doch der Ex-Weltmeister erschien nicht. "Lewis ist ein Feigling, ich will mit so jemandem nicht befreundet sein. Selbst sein Vater hat eine SMS geschrieben und mir Glück gewünscht. Von Lewis kam nichts. Er ist für mich kein Mann", zitiert die "Bild"-Zeitung Sutil.

Hamilton saß bei einer Disconacht in Shanghai neben Sutil, als dieser Eric Lux, Teambesitzer von Lotus-Renault, nach einem Streit ein abgebrochenes Champagner-Glas in den Hals gerammt hatte und den Luxemburger dabei schwer verletzte. Sutil beteuerte immer, nicht absichtlich gehandelt zu haben. Er wollte damals den Inhalt des Glases Lux lediglich ins Gesicht schütten.

Urteil ein Totalschaden für Sutil

Hamilton hätte seinem "Freund" vor Gericht helfen können. Doch der Ex-Weltmeister will nichts gesehen haben - was verdeutlicht, dass Freundschaften in der Glamourwelt der Formel 1 offenbar nichts bedeuten. Sutil bekam 18 Monate Haft auf Bewährung und 200.000 Euro Geldstrafe aufgebrummt.

Der Frust sitzt tief bei Sutil, für den das Urteil ein Totalschaden bedeutet. Der Musikersohn und Hobbypianist aus Gräfling in der Nähe Starnberger See hat einen riesen Imageverlust, seine Formel-1-Karriere ist praktisch beendet. Wer in dem Millionengeschäft will schon mit jemandem zusammenarbeiten, der vorbestraft ist und sich in der Öffentlichkeit nicht unter Kontrolle hat.

Zukunft völlig offen

Wie es nun weitegeht mit dem 29-Jährigen, ist ungewiss. Für 2012 dürfte er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Cockpit mehr in der Formel 1 bekommen. "Vielleicht mache ich ein Jahr Pause", hatte Sutil vor einigen Wochen gesagt. 2011 hat er 750.000 Euro als Fahrer bei Force india verdient – nur auf den ersten Blick viel Geld. Bei seinem Management sollen Verbindlichkeiten zwischen 600.000 und 800.000 Euro aufgelaufen sein.

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