Sport Lauda setzt auf Schumacher und Mercedes
Red-Bull
Lauda sieht die Stuttgarter sogar als Geheimfavorit und auf einer Stufe mit Red Bull und McLaren. Von der Aerodynamik habe das Team deutlich aufgeholt. Zudem stecke im Heck nach wie vor der stärksten Motor in der Formel 1.
Schumacher muss sich beweisen
Daher ist Lauda davon überzeugt, dass Michael Schumacher nach zwei enttäuschenden Jahren in dieser Saison durchstarten wird. "Jetzt muss er beweisen, wo er wirklich steht", sagte der 63-Jährige und bescheinigte dem Rekordweltmeister, im Alter von 43 Jahren noch immer aggressiv unterwegs zu sein. "Man kann die Limits der Fahrer nur beurteilen, wenn sie wirklich gute Autos haben“, so der Österreicher weiter.
Ferrari zwei, drei Zehntel hinten
Ein fast schon vernichtendes Urteil fällt Lauda nach den Testfahrten über Ferrari. "Die sind hinten, keine Frage. Das Auto war relativ unstabil, rutscht einmal vorne, einmal hinten. Ich glaube, dass der Unterschied zu den drei Topteams zwei, drei Zehntel sein könnte."
Obwohl der italienische Traditionsrennstall mit Fernando Alonso einen der stärksten Fahrer im Feld habe, traut Lauda der Scuderia im WM-Kampf nicht viel zu. "Wenn das Auto zwei, drei Zehntel hinten ist, kann auch Alonso nichts machen."