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Formel 1: Sebastian Vettel holt sich die Pole Position in Bahrain


Sport
Sebastian Vettel überrascht die Konkurrenz in Bahrain

Von t-online
21.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Da war er wieder, der Vettel-Finger: Pole Position in Bahrain.Vergrößern des BildesDa war er wieder, der Vettel-Finger: Pole Position in Bahrain. (Quelle: dpa-bilder)
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Sensationelles Qualifying zum Großen Preis von Bahrain: Während Nico Rosberg die zweite Pole Position seiner Formel-1-Karriere verpasst, dreht Weltmeister Sebastian Vettel die schnellste Runde auf dem Bahrain International Circuit. Der Deutsche startet morgen neben Lewis Hamilton aus der ersten Startreihe ins vierte Rennen der Saison 2012.

Für Rekordweltmeister Michael Schumacher war das Qualifying schon nach 20 Minuten beendet. Verfolgen Sie das Rennen morgen ab 13.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker!

Vettel dankt seinen Mechanikern

Weltmeister Vettel wusste, bei wem er sich für die Leistung seines Boliden zu danken hatte. "Ich bin wirklich sehr glücklich", sagte er in der Pressekonferenz nach dem Qualifying. "Mein Dank gilt vor allem meinem Team. Ich weiß gar nicht, wie sie das immer wieder hinkriegen, wochenlang mit nur zwei, drei Stunden Schlaf durchzuhalten." Aber die hätten einen tollen Job gemacht. "So hat dann alles zusammengepasst. Ich wusste, dass die Runde da ist, und am Ende hab ich es geschafft, sie rauszuholen."

Schumacher mit Defekt am Heckflügel - Aus in Q1

Die Vorzeichen für die Qualifikation schienen klar: Rosberg der Favorit auf die Pole Position, McLaren-Mercedes gewohnt stark, Vettel mit deutlichem Aufwärtstrend. Die Hitze in der Wüste von Bahrain sorgte für Beginn des Zeitfahrens dann aber für einige Überraschungen. Romain Grosjean setzte die Konkurrenz mit seiner Zeit von 1:34,041 Minuten auf der härteren Reifenmischung ziemlich unter Druck, sein Teamkollege Kimi Räikkönen zeigte eine ähnlich gute Leistung.

Die großen Namen hatten derweil zu kämpfen. Die Zuschauer sahen jede Menge Verbremser auf der Strecke. An Schumachers Boliden gab es offensichtlich einen technischen Defekt. Der verstellbare Heckflügel funktionierte nicht mehr. In der Box sitzend musste er auf den Monitoren mit ansehen, wie er im Klassement durchgereicht wurde - und am Ende auf Rang 18 geführt wurde. Für ihn war das Qualifying damit vorzeitig beendet.

Grosjean kickt den eigenen Teamkollegen raus

Die Ergebnisse des ersten Durchgangs machten allen Piloten klar: Hier geht es nur auf weichen Gummis in die Top Ten. Und so ging auch kein Team auf Risiko, die Boliden hatten allesamt die gelb markierten Pneus auf den Felgen. Und die Rundenzeiten fielen, im Schnitt um etwas mehr als eine Sekunde.

Hamilton und Rosberg kamen mit nahezu identischen Zeiten über die Linie, Grosjean kickte am Ende den eigenen Teamkollegen Räikkönen aus dem Rennen. Für Nico Hülkenberg war das Finale ebenso nicht erreichbar wie für Massa.

Vettel düpiert die Konkurrenz, Rosberg enttäuscht

Die Top Ten hatten sich gefunden, im dritten Durchgang ging es jetzt nur noch um die Reihenfolge. Grosjean und Vettel hatten jeweils nur noch einen frischen Satz der weichen Reifen, während Hamilton und Jenson Button noch auf je zwei Sätze zurückgreifen konnten. Nach dem ersten Versuch lagen die beiden McLaren dann auch vor beiden Red Bull - und Rosberg wartete auf den perfekten Zeitpunkt, auf seine schnelle Runde zu gehen.

Und dann kam plötzlich alles ganz anders. Vettel brannte überraschend ein wahres Feuerwerk ab, nahm Hamilton fast eine Zehntelsekunde ab und sicherte sich die Pole Position. Rosberg kam nicht richtig auf Touren und musste sich mit Rang fünf zufrieden geben.

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