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Ferrari setzt Massa unter Druck

Von t-online, motorsport-total-com
15.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Die Tage von Felipe Massa bei Ferrari könnten schon bald gezählt sein.Vergrößern des BildesDie Tage von Felipe Massa bei Ferrari könnten schon bald gezählt sein. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Ergebnisse lassen auf sich warten, der Druck wird immer größer. Während Teamkollege Fernando Alonso mit einem vermeintlich unterlegenen Auto die WM-Fahrerwertung in der Formel 1 punktgleich mit Weltmeister Sebastian Vettel anführt, dümpelt Felipe Massa mit zwei mageren WM-Pünktchen auf Platz 17 der Gesamtwertung herum. So langsam scheint jetzt auch den Verantwortlichen bei Ferrari, die den Brasilianer bislang immer noch in Schutz genommen hatten, der Geduldsfaden zu reißen.

Ein weiterer Rückschlag war das vergangene Rennwochenende in Spanien, wo Massa der Konkurrenz wieder nur hinterherfuhr. Das nahm Ferrari zum Anlass, in einer Pressemitteilung die Leistungen der beiden Piloten zu analysieren. Darin heißt es, dass Alonso mit Blick auf die eingefahrenen Punkte "sein hohes Niveau beibehalten" habe. So hatte der Spanier 2010 zum gleichen Zeitpunkt 67 Punkte, 2011 51 Punkte auf dem Konto. Da kann Massa nicht mehr mithalten.

Ermutigung oder Ultimatum?

"Felipes Leistungsabfall hat sich aber bemerkbar gemacht", heißt es in der Meldung. "Der Brasilianer hatte vor zwei Jahren 49 Punkte und im Vorjahr 24 Punkte auf dem Konto - bisher sind es in dieser Saison erst zwei." Und weiter: "Felipe war in Montmelo im Rennen und im Qualifying sehr unglücklich, aber jeder - und er mehr als alle anderen - erwartet nun, dass er ab dem Monaco-Grand-Prix einen anderen Gang einlegt."

Was wie eine Ermutigung klingt, kann aber durchaus auch als Ultimatum angesehen werden. Denn schon zu Saisonbeginn waren kritische Stimmen laut geworden, die dem Brasilianer die nötige Klasse absprachen. Zudem hieß es vor dem Spanien-Wochenende, dass die Updates für Barcelona Massa helfen würden, endlich den Rückstand auf Alonso zu verringern. Doch bereits das Qualifying bewies, dass das Gegenteil der Fall war: Alonso fuhr die drittbeste Zeit, Massa wurde 17.

Ersatzpiloten stehen Schlange

Kein Wunder also, dass die Spekulationen ins Kraut schießen. Schon länger wird kolportiert, dass Massa bei den Roten nur noch auf Bewährung fahre. So soll der Europa-Auftakt in Barcelona sowie das kommende Rennen in Monaco als Bewertungsgrundlage dienen, ob Massa weiterfahren darf oder noch in der Saison ausgewechselt wird. Etliche Ersatzkandidaten würden sich über ein so renommiertes Cockpit freuen.

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