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Mark Webber macht mit Monaco-Sieg einen Rekord perfekt


Sport
Webber siegt in Monaco

Von sid, t-online
Aktualisiert am 27.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Mark Webber kommt auf Monacos Stadtkurs bestens zurecht.Vergrößern des BildesMark Webber kommt auf Monacos Stadtkurs bestens zurecht. (Quelle: xpb-bilder)
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Mark Webber hat einen einmaligen Saisonstart in der Formel 1 perfekt gemacht. Von der Pole Position aus gewann der Australier den Großen Preis von Monaco in 1:20,839 Stunden und ist damit der sechste Sieger im sechsten Rennen. Das hat es in der 63-jährigen Geschichte der Königsklasse noch nie gegeben. "Was für ein wunderbarer Tag. Das Rennen war unglaublich. Es ist ein tolles Gefühl, in Monaco zu gewinnen", sagte er. "Wer weiß, vielleicht haben wir in Montreal den siebten Sieger." Zweiter wurde Nico Rosberg, der auch von dieser Position gestartet war. "Schade, dass es nicht gereicht hat. Über das gesamte Wochenende hatten wir hier das schnellste Auto" sagte er. Fernando Alonso komplettierte das Treppchen mit Rang drei und übernahm die alleinige WM-Führung.

Sebastian Vettel machte von Startplatz neun aus ein tolles Rennen und wurde Vierter. Michael Schumacher dagegen hatte wieder einmal Pech: Der Rekordweltmeister meldete etwa 20 Runden vor Schluss Probleme mit seinem Auto (Benzindruck) und wurde immer langsamer, so dass er von Rang sieben zurückfiel. In Runde 66 musste Schumacher das Rennen schließlich beenden. Force-India-Pilot Nico Hülkenberg wurde Achter, Timo Glock belegte im Marussia Rang 14 von nur 15 gewerteten Fahrern.

Schlaue Taktik von Vettel

Beim Start ging es auf dem Circuit de Monaco hoch her. Schumacher kam sehr gut weg und fuhr ganz links nahe der Seitenbegrenzung an der Konkurrenz vorbei. Dann kollidierte der Rekordweltmeister mit Romain Grosjean, konnte aber weiterfahren. Auch Pastor Maldonado und Pedro de la Rosa berührten sich und schieden aus. Das Safety Car kam auf die Strecke. Nachdem sich die Situation beruhigt hatte, war Schumacher Achter. Vettel schob sich von Startplatz neun auf sechs vor. Kimi Räikkönen war zu diesem Zeitpunkt Siebter und hielt das Feld hinter sich sichtbar auf.

Weltmeister Vettel wählte die harten Reifen und konnte somit länger als alle Konkurrenten ohne Boxenstopp fahren. Dadurch führte er das Geschehen bei Rennhalbzeit an. Während der von allen Teams mehrfach während des Rennens angekündigte und erwartete Regen ausblieb, zog Vettel vorne einsam seine Kreise und versuchte mit den abbauenden gegen die noch nicht warmen Reifen der Konkurrenz einen möglichst großen Vorsprung bis zum Stopp herauszufahren. 16,6 Sekunden waren es, als er in der 46. Runde in der Box vorfuhr, als Vierter hinter Webber, Rosberg und Alonso kam er wieder heraus. Das Manöver war zwar nicht ganz aufgegangen, hatte aber immerhin zwei Plätze eingebracht.

Gegenstand fliegt Hamilton gegen den Helm

Das Feld war nun im Ganzen zusammengerückt, nach 48 von 78 Runden lagen zwischen Platz eins und Rang sechs lediglich 5,1 Sekunden - und Vettel hatte in diesem Pulk nun die frischesten Reifen. Das fast unmögliche Überholen in den engen Straßenschluchten von Monaco sorgte aber dafür, dass sich nicht mehr viel tat. Am Ende lag Vettel als Vierter nur 1,3 Sekunden hinter Sieger Webber. Kurios war in der Schlussphase ein Funkspruch von Hamilton, der sich beklagte, dass ihm Gegenstand gegen den Helm geflogen sei.

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