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Olympia 2012 - Rudern: Schwarzer Tag für deutsche Ruderer


Sport
Schwarzer Tag für die deutsche Ruderflotte

Von t-online
31.07.2012Lesedauer: 2 Min.
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Die gute Stimmung ist dahin, bei den deutschen Olympia-Ruderern gab es erstmals lange Gesichter. Selbst der Halbfinal-Einzug von Marcel Hacker im Einer spendete kaum Trost. Am schwarzen vierten Regatta-Tag verabschiedeten sich gleich vier Boote aus dem Rennen.

Hacker mit Kraftakt ins Halbfinale

Bis zur 1500-Meter-Marke lag der Zweier im Halbfinale noch auf Endlauf-Kurs, fiel dann aber im Endspurt auf Rang vier zurück. "Es war eigentlich kein schlechtes Rennen, aber wir konnten am Ende nicht mehr beschleunigen", klagte Krüger. Buschbacher nahm das völlig konsternierte Duo am Bootssteg in Empfang nahm und sprach tröstende Worte. Auch andere Teams benötigten den Zuspruch des Trainers: Im Frauen-Doppelzweier, Frauen-Achter und im leichten Vierer ohne Steuermann findet der Kampf um Medaillen ohne DRV-Boote statt.

Immerhin blieb Hacker im Soll. Doch aus dem vermeintlichen Spaziergang wurde ein Kraftakt. Bereits im Viertelfinale bekam der ehemalige Skiff-Weltmeister zu spüren, wie eng die Weltspitze derzeit beisammen liegt. Der Einzug ins Halbfinale gelang zwar sicher, kostete die deutsche Einer-Hoffnung aber reichlich Kraft. "Es war schwerer als erwartet", kommentierte Hacker seinen zweiten Rang knapp eine Bootslänge hinter dem Mitfavoriten Alan Campbell aus Großbritannien.

Der Weg in den Endlauf ist schwer

Seinen Vorsatz, angesichts der nur 24-stündigen Pause Kraft zu sparen, konnte der Weltcup-Sieger von München nur bedingt einhalten. Anders als Olympiasieger Olaf Tufte aus Norwegen, der im letzten Vorlauf nur hauchdünn das Aus abwendete, ging Hacker kein Risiko ein. Bei der 1500-Meter-Marke zog er das Tempo an und hielt die restliche Konkurrenz damit auf Distanz.

Noch dünner dürfte die Luft am Mittwoch werden. Nach zuletzt zwei Olympia-Schlappen in den Halbfinal-Läufen von Athen (2004) und Peking (2008) wird das Rennen für den Bronze-Gewinner von Sydney (2000) zum Nervenspiel. "Es gibt noch richtig starke zwölf Leute, die ins Finale wollen. Da muss man Vollgas geben", sagte Hacker. Er trifft auf Titelverteidiger Tufte und Weltmeister Mahe Drysdale aus Neuseeland.

Frauen-Achter enttäuscht im Hoffnungslauf

Nur wenige Minuten später nahm auch Marie-Louise Dräger mit einem dritten Rang Kurs auf das Halbfinale. Die beiden Einer blieben jedoch aus deutscher Sicht die einzigen Lichtblicke des Tages: Wie schon im Vorlauf blieben Tina Manker und Stephanie Schiller den Nachweis ihrer Klasse schuldig und verpassten mit einem schwachen vierten Rang das Doppelzweier-Finale.

Nächster Ausfall der DRV-Flotte war der Frauen-Achter. Die Crew um Schlagfrau Constanze Siering kam im Hoffnungslauf nicht über den letzten Platz hinaus. Am Ende patzte auch der leichte Vierer ohne Steuermann als Halbfinal-Vierter.

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