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Olympia 2012 - Tennis: Andy Murray deklassiert Roger Federer


Sport
Andy Murray deklassiert Roger Federer

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 06.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Andy Murray mit der Goldmedaille um den Hals.Vergrößern des BildesAndy Murray mit der Goldmedaille um den Hals. (Quelle: Reuters-bilder)
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Andy Murray hat es geschafft: Auf dem heiligen Rasen des All England Club in Wimbledon besiegte der Brite im olympischen Finale den Schweizer Roger Federer und gewann damit das erste britische Tennis-Gold nach 92 Jahren. Der 25-Jährige deklassierte in einer Neuauflage des Grand-Slam-Finals von vor einem Monat den Weltranglisten-Ersten mit 6:2, 6:1, 6:4 und feierte damit den ersten großen Titel seiner Karriere.

Mit der geglückten Revanche trug sich der Weltranglisten-Vierte in die Geschichtsbücher der Olympischen Spiele ein. Seine zweite Goldmedaille verpasste er allerdings nur wenig später: Während Federer weiter auf sein erstes olympisches Einzel-Gold und damit auf den Golden Slam warten muss, verlor Murray an der Seite von Laura Robson sein zweites Finale des Tages im Mixed-Wettbewerb gegen die topgesetzten Max Mirnyi/Wiktoria Asarenka (Weißrussland) 6:2, 3:6, 8:10 im Match-Tiebreak. Einzel-Bronze ging an Juan Martin Del Potro (Argentinien), der sich 7:5, 6:4 gegen Novak Djokovic (Serbien) durchsetzte.

Murrays Tränen getrocknet - Djokovic verpasst Bronze

Im herbeigesehnten Traumfinale von London spielte sich Murray schnell in einen Rausch. Wie entfesselt trumpfte der 25-Jährige auf und ließ Federer mit Tennis der Extraklasse nicht den Hauch einer Chance. Nach nur 1:56 Stunden verwandelte Murray seinen ersten Matchball, ließ seinen Schläger fallen und schlug die Hände vor sein Gesicht. Vor vier Wochen hatte er nach der Final-Niederlage noch bittere Tränen vergossen, nun genoss er das Bad in der jubelnden Menge.

Welch außergewöhnliche Leistung er vollbracht hatte und welche Reaktionen diese bei seinen Landsleuten hervorrief, zeigte sich wenige Minuten später an einem Ort mehrere Meter unter Londons Oberfläche: Eine ungewöhnliche Lautsprecheransage erklang in einer U-Bahn-Station. "Achtung, Achtung: Andy Murray hat soeben das olympische Tennisturnier in Wimbledon gewonnen", hallte es aus den Lautsprechern in Stratford nahe des Olympic Parks. Eine Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Menschen lagen sich in den Armen und bejubelten ihren Landsmann.

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