Sport Deutsches Stabhochsprung-Trio bleibt ohne Medaille
Kollektive Enttäuschung bei den deutschen Stabhochsprung-Frauen: Drei waren im olympischen Finale dabei, alle drei gingen leer aus. Die größte Medaillenhoffnung Silke Spiegelburg belegte mit übersprungenen 4,65 Metern Platz Vier, Martina Strutz (4,55) wurde Fünfte und Lisa Ryzih (4,45) geteilte Sechste.
Den Olympiasieg sicherte sich Jennifer Suhr (4,75) aus den USA vor der höhengleichen Yarisley Silva aus Kuba. Jelena Issinbajewa (Russland), dem Star der Szene, blieb mit 4,70 Metern nur Bronze. Alle Entscheidungen und Ergebnisse finden Sie im t-online.de-Live-Ticker
Bestzeit für Krause
Über 3000 Meter Hindernis überzeugten Antje Möldner-Schmidt als Siebte (9:21,78 Minuten) und Gesa-Felicitas Krause auf Position acht, die in 9:23,52 Minuten persönliche Bestzeit lief. Gold ging an Weltmeisterin Julija Saripowa (Russland/9:06,72) vor der Tunesierin Habiba Ghribi (9:08,37) und Sofia Assefa (Äthiopien/9:09,84)
Kugelstoßerin Christina Schwanitz beendete die Konkurrenz als Elfte (18,47), es siegte Nadeschda Ostaptschuk aus Weißrussland (21,36). Valerie Adams aus Neuseeland gewann Silber (20,70) vor der Russin Jewgenia Kolodko (20,48). Nadine Kleinert und Josephine Terlecki waren in der Qualifikation gescheitert.