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Olympia: Historische Pleite für deutsche Turmspringer


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Historische Pleite für deutsche Turmspringer

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 11.08.2012Lesedauer: 3 Min.
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Die deutschen Wasserspringer bleiben erstmals seit 24 Jahren bei Olympia ohne Medaille. Auch der WM-Dritte Sascha Klein verfehlte in der achten und letzten Entscheidung das Podest. Der 26-Jährige, der vor vier Jahren in Peking im Synchronspringen mit Patrick Hausding Silber gewonnen hatte, landete mit 496,30 Punkten für seine sechs Sprünge im Finale vom Turm auf dem zehnten Platz.

Handball-Gold bei den Frauen geht erneut nach Norwegen

Norwegen hat seine Ausnahmestellung im Frauen-Handball bestätigt und ist erneut Olympiasieger geworden. Der Welt- und Europameister gewann im Finale mit 26:23 gegen Montenegro und sicherte sich zum zweiten Mal nach 2008 die Goldmedaille. Bronze holte Spanien durch ein 31:29 nach zweimaliger Verlängerung gegen Südkorea.

Russischer Doppelsieg bei den Geherinnen

Mit dem Weltrekord von 1:25:02 Stunden hat sich die russische Geherin Jelena Laschmanowa Olympia-Gold im 20-Kilometer-Wettbewerb gesichert. Sie gewann auf der Londoner Prachtallee The Mall vor ihrer Teamkollegin Olga Kaniskina, die sieben Sekunden später ins Ziel kam. Bronze holte sich die Chinesin Qieyang Shenjie (1:25:10). Laschmanowa verbesserte den Weltrekord der Russin Vera Sokolowa vom 26. Februar 2011 um sechs Sekunden. Als einzige deutsche Geherin erreichte Melanie Seeger als 19. das Ziel am Buckingham Palast. Die deutsche Serienmeisterin Sabine Krantz gab bei Kilometer 14 entkräftet auf.

Gebhardt Fünfter im Modernen Fünfkampf

Der frühere Europameister David Svoboda aus Tschechien ist Olympiasieger im Modernen Fünfkampf. Der 27-Jährige sicherte sich die Goldmedaille vor Cao Zhongrong aus China und dem Ungarn Adam Marosi. Bester deutscher Mehrkämpfer war Steffen Gebhardt. Der 31 Jahre alte Sportsoldat landete bei seiner dritten Olympia-Teilnahme auf einem guten fünften Platz. Der WM-Vierte Stefan Köllner blieb als 26. hinter den Erwartungen zurück

Schlechter Tag für die deutschen Kanuten

Ronald Rauhe ist am Abschlusstag der Kanu-Wettbewerbe im Sprint-Finale ohne Medaille geblieben. Im Finale über 200 Meter belegte der Potsdamer auf dem Dorney Lake in Eton nur den achten Platz. Erster Olympiasieger auf der Sprintstrecke im Einer-Kajak wurde Ed McKeever aus Großbritannien vor dem Spanier Saul Craviotto Rivero und Mark de Jonge aus Kanada.

Auch im Zweier verpasste Rauhe mit seinem Partner Jonas Ems eine Medaille deutlich, es wurde wieder nur Rang acht. Juri Postrigaj/Alexander Djatschenko aus Russland gewannen vor den Weißrussen Roman Pjatruschenko/Wadim Machneu und Liam Heath/Jon Schofield aus Großbritannien.

Brasilianerinnen zum zweiten Mal Volleyball-Olympiasieger

Die Volleyballerinnen aus Brasilien haben auch in London die Goldmedaille gewonnen. Im Traumfinale setzte sich der Peking-Olympiasieger wie vor vier Jahren gegen den Weltranglistenersten und World-Grand-Prix-Sieger USA 3:1 (11:25, 25:17, 25:20, 25:17) durch. Bronze hatte sich zuvor Japan gesichert. Der zweimalige Olympiasieger bezwang Südkorea 3:0 (25:22, 26:24, 25:21).

Ringer fahren ohne Medaille nach Hause

Tim Schleicher war als letzter deutscher Ringer beim olympischen Turnier ausgeschieden. Der 23 Jahre alte Freistilspezialist verlor in der Trostrunde der Klasse bis 60 Kilogramm deutlich gegen den Peking-Dritten Kenichi Yumoto aus Japan. Zuvor war Schleicher in seinem Auftaktkampf in der Hauptrunde gegen Toghrul Asgarow aus Aserbaidschan chancenlos gewesen. Da Asgarow ins Finale einzog, durfte Schleicher noch einmal antreten.

Brendel fährt hinterher

Kanu-Olympiasieger Sebastian Brendel hat über 200 Meter im Canadier-Einer nur Platz 16 belegt. Silke Hörmann wurde im Einer-Kajak-Sprint Siebte im B-Finale und landete damit insgesamt auf Rang 15.

Höhne zum Abschied Elfter

Bei seinem letzten internationalen Start ist Geher Andre Höhne über 50 Kilometer Elfter geworden. Beim Sieg des Russen Sergej Kirdjapkin (3:35:59 Stunden) brauchte Höhne 3:44:26 Stunden. Christopher Linke landete bei seiner Olympia-Premiere in 3:49:19 Stunden auf Rang 24.

USA gegen Spanien: Neuauflage von 2008 kann kommen

Topfavorit USA und Europameister Spanien bestreiten das Finale im olympischen Basketball-Turnier. Die Amerikaner setzten sich in London gegen Argentinien mit 109:83 (47:40) durch, Spanien bezwang Russland mit 67:59 (20:31). Damit kommt es am kommenden Sonntag in der North Greenwich Arena zur Neuauflage des Endspiels von 2008. Vor vier Jahren hatten die NBA-Stars Spanien in Peking in einer hochklassigen Partie mit 118:107 besiegt und Gold gewonnen.

Bester Werfer bei den US-Boys war Kevin Durant von Oklahoma City Thunder mit 19 Punkten. Bei den Argentiniern kam Manu Ginobili von den San Antonio Spurs auf 18 Zähler. Matchwinner für Spanien war Lakers-Star Pau Gasol mit 16 Punkten. Für die Russen traf Sascha Kaun mit 14 Zählern am häufigsten.

Schweden fordert Frankreich

Frankreichs Handballer spielen wieder um Olympia-Gold. Vier Jahre nach dem Sieg in Peking bezwang der Weltmeister im Halbfinale Kroatien mit 25:22 (12:10). Gegner ist nun Schweden. Die Skandinavier hatten sich mit 27:26 (15:12) gegen Ungarn durchgesetzt.

Brasiliens Volleyballer im Finale gegen Russland

Volleyball-Weltmeister Brasilien greift nach Gold. Die Südamerikaner setzten sich im Halbfinale gegen Italien mit 3:0 (25:21, 25:12, 25:21) durch und treffen nun auf Russland. Die Auswahl von Trainer Wladimir Alekno gewann gegen Deutschland-Bezwinger Bulgarien mit 3:1 (25:21, 25:15, 23:25, 25:23).

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