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Nadeschda Ostaptschuk verliert nach Doping-Skandal Goldmedaille


Ostaptschuk wird des Dopings überführt

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 14.08.2012Lesedauer: 1 Min.
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Die Olympischen Spiele in London werden von einem handfesten Doping-Skandal erschüttert. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat Kugelstoß-Olympiasiegerin Nadeschda Ostaptschuk aus Weißrussland wegen Dopings die Goldmedaille aberkannt.

Die 31-jährige Ex-Weltmeisterin ist während der Spiele in London bei zwei Urinproben positiv auf das anabole Steroid Methenolon getestet worden, teilte das IOC einen Tag nach Ende der Sommerspiele mit. Gold geht damit wie schon in Peking an die Neuseeländerin Valerie Adams vor der Russin Jewgenia Kolodko und Lijiao Gong aus China.

Erstmals Medaillen-Gewinner betroffen

Die frühere Weltmeisterin Ostaptschuk war sowohl einen Tag vor als auch unmittelbar nach dem Wettkampf getestet worden. In beiden Proben wurde nach IOC-Angaben die verbotene Substanz gefunden. Ostaptschuk sorgt für den zehnten Dopingfall der Spiele in London, erstmals ist ein Medaillen-Gewinner betroffen.

Doch nicht lebenslang Wurst

Nach ihrem Sieg sorgte Ostaptschuk für Schlagzeilen, weil sie eine kuriose Belohnung erhalten sollte: Lebenslang Frei-Wurst. Dies hatte ein Fleisch-Hersteller laut verschiedenen Medien vor den Spielen als Belohnung für einen Erfolg ausgelobt. Auf diese Prämie muss sie nun wohl verzichten.

Nach Ostaptschuks positiver Dopingprobe rutscht die EM-Fünfte Christina Schwanitz auf den zehnten Rang vor. Europameisterin Nadine Kleinert und die EM-Vierte Josephine Terlicki waren bereits in der Qualifikation gescheitert.

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